NS-Politik in Griechenland:Max Merten, ein Jurist ohne Gewissen
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Vor Gericht in Athen: Max Merten im Jahr 1959. Er wurde zu 25 Jahren Haft verurteilt, auch wegen seiner Beteiligung an der Ermordung der Juden von Saloniki. Bald darauf war er wieder ein freier Mann.
(Foto: AFP)Er war in Griechenland an Kriegsverbrechen beteiligt, sah aber nie eine Schuld bei sich. Auch wegen alter Seilschaften kam Merten bald aus dem Gefängnis frei. Ein Lehrstück über die frühe BRD und ihre Weigerung, Verantwortung für die NS-Zeit zu übernehmen.
Von René Wildangel
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