SE LEI AVESSE VERAMENTE LA META' DEL CERVELLO CHE DICE DI AVERE, SIGNOR DRAGHI, A QUEST'ORA AVREBBE NAZIONALIZZATO L'INTERA PRODUZIONE DI VACCINI IN ITALIA - E INVECE CHE STA FACENDO? L'ASSISTENTE DELLA VON DER LEYEN?

 

Vaccini, Francia: al via produzione nazionale in subappalto

attacco nizza macron
Ansa

Comincia questa settimana in Francia la produzione autonoma di vaccini contro il Covid-19 grazie a diverse fabbriche subappaltatrici. L'obiettivo di questa produzione nazionale è quella che il presidente Emmanuel Macron ha definito "una questione di indipendenza". In programma la produzione di 250 milioni di dosi entro la fine dell'anno.

Commenti

Commenta
Disclaimer
Commenti in orario notturno

Quanto inserito fra l'1.00 e le 8.00 verrà moderato a partire dalle ore 8.00

HIC DRACONES: NULLA E' IRREVERSIBILE, SIGNOR DRAGHI, NON L'EURO E NEANCHE LA BCE - GUARDI CHE FINE FA L'ETERNITA' DELLA DC TEDESCA ...

 

Union in der Krise: Von Wölfen, Leoparden und der CDU

Die christdemokratische Hegemonie ist vorbei. Am Ende der Ära Merkel steht die Union ohne inhaltliches Profil und Visionen nackt da.

Eine Illustration: Ein zerdötschter Flagturm, vorne steht CDU/CSU

Es bröckelt an der christdemokratischen Festung Illustration: Katja Gendikova

In Quentin Tarantinos „Pulp Fiction“ unterläuft den beiden Auftragskillern Vincent und Jules ein folgenschweres Missgeschick. Versehentlich eliminieren sie in ihrem Auto ihren Gefangenen Marvin und müssen sich nun um den blutüberströmten Autoinnenraum und die Leiche kümmern. Im Haus eines Freundes warten sie auf die von ihrem Boss versprochene Hilfe. Die klingelt tatsächlich kurze Zeit später an der Tür und stellt sich auf denkwürdig pointierte Weise vor: „Mein Name ist Winston Wolf. Ich löse Probleme.

Und tatsächlich lässt der von Harvey Keitel gespielte Wolf seinen Worten Taten folgen, indem er rasch und unaufgeregt Lösungen für die verfahrene Situation findet, um nach getaner Arbeit ebenso unauffällig wieder zu verschwinden, wie er gekommen war. Lange Zeit galt die CDU als das politische Äquivalent dieser Figur, die perfekt den nüchtern-effizienten Umgang mit unübersichtlichen Krisensituationen verkörpert.

Diesen Appeal verstand die CDU gar in das umzumünzen, was sich ohne größere Übertreibungen als christdemokratische Hegemonie beschreiben lässt – die aber nun erstmals in den letzten fünfzehn Jahren ernsthaft zu bröckeln beginnt. Dafür ist neben anderen Faktoren der besondere Charakter dieser Hegemonie verantwortlich. Zu diesen Faktoren gehört vor allem das Ende der Ära Merkel in Verbindung mit einer in der Geschichte der CDU beispiellosen Führungskrise.

Man erinnert sich noch dunkel daran, wie zukunftsfroh sich die Partei zur Zeit des ersten Rennens um den Parteivorsitz gab und sich von diesem „Meilenstein“ innerparteilicher (Christ-)Demokratie einen Schub erhoffte, der endlich die dunklen Wolken der Bundestagswahl 2017 vertreiben würde. Doch schon das knappe Ergebnis des Hamburger Parteitags ließ die Sorgen über das christdemokratische Binnenklima zurückkehren.

Nach einem etwas verstolperten Beginn als Parteivorsitzende sorgte der von der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag vor etwas mehr als einem Jahr verursachte Kemmerich-Eklat letztlich dafür, dass Kramp-Karrenbauer die persönlich integre, aber für die Partei fatale Entscheidung traf, ihr Amt zur Verfügung zu stellen.

Die Chefin schimpft

Was folgte, ist bekannt: eine Vorsitzendenkür, die sich coronabedingt quälend lange hinzog, ein Kandidat, der sich gar als Opfer einer Intrige der Parteiführung wähnte, und ein glanzloser Sieg des Gespanns Laschet/Spahn. Damit war das Führungsvakuum noch keineswegs überwunden, denn bis zum heutigen Tag ist ungeklärt, ob Laschet oder Söder im Herbst als Kanzlerkandidat antreten wird.

Bis dahin bleibt aber eben eine zunehmend entkräftet wirkende Bundeskanzlerin noch im Amt und Laschet nur ein aufgrund seiner Coronapolitik umstrittener und gar von der Kanzlerin öffentlich kritisierter Ministerpräsident. Diese Schwierigkeiten, die sich die Partei gewissermaßen selbst eingebrockt hat – schöne Grüße nach Erfurt! –, sind nur ein Faktor in der Misere der CDU. Er wiegt aber umso schwerer aufgrund der gesamten Konstellation.

Das bringt uns zum eigentümlichen Charakter der christdemokratischen Hegemonie. Der Begriff der Hegemonie, der auf den italienischen Kommunisten Antonio Gramsci zurückgeht, bezeichnet den moralisch-politischen Führungsanspruch einer Partei oder Bewegung. Gewöhnlich gründet er sich auf bestimmte Leitideen, die auch über die Partei hinaus gesamtgesellschaftlich zumindest passive Zustimmung für sich verbuchen können.

Das Besondere an der christdemokratischen Hegemonie besteht darin, dass ihr Führungsanspruch im Laufe der letzten fünfzehn Jahre immer weniger auf irgendwelchen substanziellen Leitideen und spätestens seit der Finanzkrise 2008 zusehends auf der erfolgreichen Selbstdarstellung als Winston Wolf der deutschen Politik basierte.

Die Christdemokratie hatte immer weniger inhaltliches Profil und (konservative) Substanz anzubieten, dafür wurde ein genuin konservativ-christdemokratischer Politikmodus erkennbar: das beharrliche Management immer neuer Krisen, deren Folgeprobleme in Nachtsitzungen in Brüssel, Minsk oder Berlin klein geraspelt wurden.

Das Politikmodell, mit kleinen Schritte durch die Krisen zu gehen, verkörperte ideal die Kanzlerin, die „die Dinge vom Ende her denkt“ und die Not des „Auf-Sicht-Fahrens“ in unübersichtlichen Situationen zur Tugend eines rein prozedural bestimmten Konservatismus erhob.

Krisenmanagement anstelle von Politik

Die Grundlage der christdemokratischen Hegemonie bestand dabei nicht nur in der Selbstinszenierung als se­riö­se „Kraft der Mitte“, die den Laden zusammenhält, sondern auch in der Apostrophierung des ul­tra­prag­ma­ti­schen Dauerkrisenmanagements als einzig denkbare Art der Politik: einer Politik, die sich jeglichen inhaltlichen Gestaltungsanspruch über den Moment hinaus ausgetrieben hat, ganz zu schweigen von der Vorstellung von Politik als dem Medium, in dem politische Gemeinschaften selbstbestimmt ihre kollektiven Bedingungen des Zusammenlebens aushandeln.

Politik konnte nichts anderes mehr sein als das Reagieren auf eine volatile Welt und auf krisenhafte Zuspitzungen, und die CDU konnte sich in dem Ruf sonnen, dass sie diesen Modus politischen Handelns perfekt oder doch zumindest besser als die politische Konkurrenz beherrschte. Aber war dieser Ruf eigentlich jemals gerechtfertigt? Bevor man dieses Narrativ unbesehen übernimmt, wäre eine gewisse Skepsis angebracht, die sich exemplarisch an drei Punkten festmachen lässt.

Da ist zunächst die Eurozonenkrise, deren Management neben dem der Finanzkrise den Ruf der Christdemokraten als Trouble­shooter im Stile eines Mr Wolf begründete. Schließlich ging beides für Industrie, Banken und Bevölkerung vergleichsweise glimpflich ab, und nebenbei wurde auch noch Europa gerettet. Was das Bild aber trübt, ist zum einen die Tatsache, dass die schmerzhaften Anpassungsleistungen zur Bewältigung der Krise disproportional den Ländern Südeuropas aufgebürdet wurden.

Die Kosten einer systemischen Krise wurden von der deutschen Politik unter christdemokratischer Führung systematisch externalisiert. Zum anderen verursachte es womöglich das viel gepriesene deutsche Krisenmanagement selbst, dass sich – durch das Muster des ewig zögernden too little, too late, das sich durch die diversen Akte der Krise zog – eine griechische Schuldenmisere, die man durch beherztes finanzielles Eingreifen zu einem letztlich sehr viel niedrigeren Preis im Keim hätte ersticken können, zu einer in vielerlei Hinsicht verheerenden Eurozonenkrise auswuchs.

Von der SPD inspiriert

Dass Deutschland recht unbeschadet durch die langwierige Doppelkrise kam und es nicht zu noch größeren Verwerfungen kam, ist aber nicht nur das zweifelhafte Verdienst der Christdemokratie. Vielmehr waren es gerade sozialdemokratische Regierungsakteure und von ihnen initiierte Politiken, die entscheidend zum Image der Regierung als Krisenbewältigungsspezialistin beitrugen.

An Beispielen mangelt es nicht, angefangen bei der Verlängerung des Kurzarbeitergeldes in der Finanzkrise bis hin zu den Corona-Nothilfemaßnahmen der Gegenwart. Und auch unabhängig von Krisensituationen bediente sich die Union immer wieder sozialdemokratischer Inhalte und deklarierte sie, soweit es opportun erschien, mit einer Nonchalance zu dem um, was man eigentlich schon immer selbst vertreten hätte.

So machen das Konservative nun einmal, wenn sich der Lauf der Zeit beim besten Willen nicht mehr aufhalten lässt. Bleibt zuletzt noch das einzig verbliebene inhaltliche Prestigeprojekt der „schwarzen Null“ – an der die Christdemokratie gegen alle Widerstände festhielt und daran das Narrativ der soliden Haushaltspolitik knüpfte –, die Europa als Vorbild der Sparsamkeit dienen soll. Doch dies war vor allem Rhetorik.

Denn von der Bevölkerung wurde ja nicht unbedingt auf gut konservative Art gefordert, den Gürtel enger zu schnallen und finanzielle Opfer zu bringen. Die schwarze Null wurde nicht so sehr durch fiskalpolitische Ausgabendisziplin ermöglicht als vielmehr durch sprudelnde Steuereinnahmen, einen florierenden ­Exportsektor, niedrige Zinsen und die ­Möglichkeit des Staates, sich zum Nulltarif Geld zu leihen – Faktoren, auf die die christdemokratische Regierungspolitik nur bedingt Einfluss hatte.

Doch die schwarze Null ist nun passé und nicht nur sie. Auch die Krisenkompetenz der CDU schwindet angesichts der vielfältigen Versäumnisse im Umgang mit der Pandemie rasant. Nun rächt sich die Verengung der Christdemokratie auf das pragmatische Auf-Sicht-Fahren.

Ändern, damit es bleibt, wie es ist

Denn wenn das immer mehr zum Schlingerkurs wird und zudem Führungspersonal fehlt, dem man gerne das Steuer anvertraut, steht man als Partei plötzlich mit leeren Händen da – sieht man einmal von denen in der Union ab, die sich zu allem Überfluss mit Maskendeals und anderem bereichert haben.

Dass sich die christdemokratische Hegemonie nun als tönern erweist, hat aber zuletzt auch damit zu tun, dass sie ihren Prozeduralkonservatismus des ewigen Krisenmanagements nicht so konsequent zu Ende gedacht hat, wie die adlige Titelfigur aus Giuseppe Tomasi de Lampedusas „Der Leopard“, die angesichts der Unwägbarkeiten der Zeit die Maxime verkündet: Alles muss sich ändern, damit alles bleiben kann, wie es ist!

In dieser paradoxen Formulierung scheint eine Erweiterung des Prozeduralkonservatismus im Sinne eines konsequenten Präventionsregimes auf, in dessen Rahmen ständig mit Blick auf die ungewisse Zukunft an kleinen Schrauben gedreht werden muss, um das zu erreichen, was heute gerne mit dem schillernden Begriff der Resilienz bezeichnet wird. Doch dazu bräuchte es Entwürfe, Szenarien und Gestaltungswillen über das Hier und Heute hinaus.

Bis zu diesem Punkt ist das CDU-Krisenmanagement nur selten gelangt, weder in der Eurozonenkrise noch in der aktuellen Pandemie. Diese Woche hat Armin Laschet nun sein mit heißer Nadel gestricktes Wahlprogramm vorgestellt und genau solche Gestaltungsansprüche zumindest angedeutet. Es wird sich zeigen, ob dies noch verfängt oder ob die Bilanz auch im Management der parteiinternen Krise letztlich lautet: Too little, too late.

27.500 zahlen freiwillig für taz.de. Sind Sie schon dabei?

Wir berichten seit 1978 über die Zerstörung unseres Planeten – weil wir daran glauben, dass eine bessere Welt möglich ist. Klima- und Umweltberichterstattung haben in der taz schon immer einen großen Raum eingenommen, aber zurzeit gehen wir noch einmal in die Offensive. Die taz berichtet noch intensiver über die drohende Klimakatastrophe – auf allen Kanälen. Um dies leisten zu können, sind wir auf die Unterstützung unserer Leser*innen angewiesen. Denn guter Journalismus ist aufwändig und nicht kostenlos zu haben.

Unsere Idee: Die Arbeit der Redaktion ist – anders als bei vielen anderen Medien – frei zugänglich. Unsere Artikel sollen so viel wie möglich gelesen, geliked und geteilt werden. Nur so können sie die ökologisch notwendigen Veränderungen unserer Gesellschaft vorantreiben. Im Gegenzug wird die taz von unseren Leser*innen unterstützt. Freiwillig und solidarisch. Mit Ihrer Beteiligung kann die taz auch in Zukunft das sein, was sie ist: eine kritische Öffentlichkeit und eine engagierte Stimme für mehr Klimaschutz. Unterstützen Sie jetzt die taz und helfen Sie uns dabei.

L'ANTICO REGIME SI QUERELA ADDOSSO

 Berlusconi querela Di Maio: “L’unica risposta che merita è quella dei miei legali”
Silvio Berlusconi annuncia querela contro il capo politico del MoVimento 5 Stelle Luigi Di Maio: “Lui e le sue affermazioni meritano solo una risposta, quella che daranno i miei legali”. E consiglia a Matteo Renzi di cambiare il nome del Pd in Partito socialdemocratico.
Politica italiana
9 Febbraio 2018 10:46
di Stefano Rizzuti

Dopo gli attacchi di Luigi Di Maio a Silvio Berlusconi sul Cara di Mineo, il presidente di Forza Italia ha deciso di querelare il capo politico del MoVimento 5 Stelle. Berlusconi ha annunciato questa mattina, intervistato su Radio Capital, di aver “dato incarico ai miei legali di preparare la denuncia”: “Di Maio dice che sono un traditore della patria? Lui e le sue affermazioni meritano solo una risposta, quella che daranno i miei legali”, dichiara sull’argomento.

E attacca ancora il leader del M5s: “Se uno come Di Maio andasse al Governo sarebbe una catastrofe, la nostra Italia finirebbe nell'isolamento internazionale, la nostra economia finirebbe devastata dalle tasse”. Berlusconi parla anche di Matteo Renzi, il quale “un merito lo ha avuto ed è quello di aver eliminato i comunisti per cui gli consiglierei di cambiare il nome del partito da Pd a socialdemocratico”.
Lo scontro con Salvini sull’islam

Berlusconi commenta le parole di Salvini sull’islam, considerato non compatibile dal leader leghista con la nostra Costituzione: “Salvini ogni tanto è pirotecnico, non bisognare stare lì a smezzare le sue parole”. Il leader di Forza Italia sottolinea che l’articolo 8 della Costituzione “prevede la libertà di tutte le confessioni religiose. Lo Stato liberale non entra nella libertà di culto. Noi dovremmo applicare la Carta: i musulmani per bene e in regola possono restare, ma se in nome dell’islam o della religione qualcuno incita alla violenza o all’odio razziale o considera la donna un essere inferiore noi saremo molto rigorosi”.

“Le moschee – continua Berlusconi – devono essere luoghi di culto non zone franche dove la legge non esiste”. E su Salvini aggiunge: “È in campagna elettorale e cerca di attirare sul suo partito più voti possibili e qualche volta va un po' più in là di quello che è scritto e controfirmato sul nostro programma”. Diverse vedute tra Berlusconi e Salvini anche sul ritorno della leva militare obbligatoria proposta dal leader della Lega: “Sono contrario – dice Berlusconi – nel programma del centrodestra non ne abbiamo parlato”.
Berlusconi: ‘Se non c’è maggioranza governo Gentiloni e nuova legge elettorale’

In caso di mancanza di una maggioranza certa dopo il voto a decidere sarà il capo dello Stato, come ribadisce il leader di Forza Italia: “Ma se non si torna al voto – aggiunge – non avremmo scelta che mandare avanti questo governo e andare al voto con questo governo, magari facendo una legge elettorale migliore anche se non so se ci si sarebbe una maggioranza per cambiarla”.

Ma Berlusconi si dice certo che il centrodestra avrà la maggioranza e che Fi sarà il primo partito dalla coalizione e spetterà quindi a lui indicare il nome del nuovo presidente del Consiglio: “Ogni altra ipotesi è pura fantasia. Tajani continuo a ritenere che sarebbe un’ottima soluzione, ha un grande prestigio internazionale”.
’Non esistono impresentabili fino alla condanna definitiva’

Il presidente di Forza Italia parla anche degli impresentabili candidati nelle liste del centrodestra: “Per noi una persona è innocente fino a condanna definitiva e visto la magistratura politicizzata spesso anche le condanne non sono sicuro che siano indice di colpevolezza, anche la mia situazione ha dell'incredibile”. Proprio sulla sua situazione si sofferma ancora Berlusconi, sostenendo che la legge Severino – che gli impedisce di candidarsi – “per evidenti ragioni è una legge indecente. Sono sicuro che l’Europa ci chiederà di cambiarla”.

Infine Berlusconi torna a parlare dei fatti di Macerata: “Non credo si possa attribuire a me qualcosa che abbia a che fare con il razzismo. Il razzismo in Italia non esiste, ma potrebbe nascere se la sinistra continua a non contrastare l'immigrazione clandestina. Chi non ha di che vivere è la manodopera ideale per la criminalità e anche per il terrorismo. Se non facciamo nulla la tensione è destinata a salire e anche la paura”. Il presidente di Fi definisce Luca Traini uno “psicopatico che spara in nome di una ideologia delirante, Ho espresso cordoglio alla famiglia di Pamela e ho espresso vicinanza ai feriti di Macerata”.

continua su: https://www.fanpage.it/politica/berlusconi-querela-di-maio-l-unica-risposta-che-merita-e-quella-dei-miei-legali/
https://www.fanpage.it/

Chi lo conosce lo evita. Il flop di Di Maio nella sua Pomigliano: MANDATELO A LAVORARE ALL'ESTERO COME EXPORT MANAGER SENZA AUTO BLINDATA

 

nemo propheta in patria

Chi lo conosce lo evita. Il flop di Di Maio nella sua Pomigliano

Non è bastato trasformare il liceo Imbriani nella nuova Ena per boiardi di stato: così la città di Giggino si rivolta contro al suo figlio più illustre

Valerio Valentini

Il ministro degli Esteri esulta per il ballottaggio raggiunto nella sua città: ma l'analisi dei voti degli ultimi cinque anni fotografa una progressiva perdita di consenso del M5s. Giggino ha piazzato amici e compagni di scuola ovunque, e non gli è bastato per ingraziarsi i suoi compaesani

Che ingrati. Lui gli ha piazzato mezzo paese nei ministeri e nelle grandi aziende di stato, s'è ricordato degli amici, ha trasformato quella cittadina semisconosciuta nel più grande laboratorio di (aspiranti) boiardi di stato, roba che manco l'Ena, la Scuola nazionale di amministrazione in Francia, e quelli niente, nemmeno un grazie. Ora che bisogna dimostrare un minimo di riconoscenza, Pomigliano d'Arco si rivolta contro il suo cittadino più illustre, quel Luigi Di Maio che proprio a casa sua ha voluto sperimentare l'alleanza giallorossa per le amministrative: col Pd, col partito di Bibbiano, proprio tra le strade che lo hanno visto bambino. E certo, lui ora rivendica il risultato ottenuto: "Siamo al ballottaggio, ce la giochiamo al secondo turno", esulta il ministro degli Esteri. Ma un'analisi appena più attenta dei risultati elettorali di Pomigliano negli ultimi cinque anni fotografa in verità una progressiva, seppur non lineare, emorragia di consensi per il M5s.

L'IMMAGINE VIVENTE DEL BUONGOVERNO ... DEI LURIDI BUGIARDI COMPULSIVI ...

 

Di Maio nella 219 di Pomigliano: “Cittadini abbandonati: Del Mastro agirà per loro” (le foto)

CONDIVIDI
di maio stamane nella 219 di Pomigliano
di maio stamane nella 219 di Pomigliano

“Credo che sia sbagliato apostrofare quest’area come l’area del clientelismo. Qui ci sono persone e famiglie che ci hanno sempre sostenuto senza mai chiederci nulla in cambio se non il buongoverno. Credo invece che siano stati molto trascurati e se vincerà Gianluca Del Mastro le prime azioni saranno nella periferia necessariamente”. Il ministro degli esteri Luigi Di Maio, nonché leader in pectore del Movimento Cinque Stelle, stamattina ha voluto visitare il rione della ricostruzione ex legge 219 di Pomigliano. Tra le mura scrostate dei palazzi, le rovine di alcuni edifici letteralmente distrutti, le infiltrazioni d’acqua e i marciapiedi mangiati dall’incuria, l’esponente politico nazionale pomiglianese doc è entrato nelle case degli abitanti per raccogliere le loro testimonianze. Ad accompagnarlo c’era Gianluca Del Mastro, candidato a sindaco della coalizione PD, M5S, Verdi e civiche, che ha esortato la popolazione locale a esprimersi “domenica e lunedi prossimi attraverso un voto libero e privo di condizionamenti”.  “Sono anni che offriamo a questo Comune la possibilità di utilizzare fondi e nostri progetti governativi per migliorare le condizioni di queste aree – ha detto Di Maio alla folla radunata in un bar poco prima della partenza verso l’insediamento degradato – ma siccome hanno avuto sempre paura che ogni iniziativa potesse essere individuata come un’iniziativa del Movimento allora hanno preferito non fare niente. Deve finire questa storia assurda, questo pregiudizio, questo senso di rivalsa verso di me e verso Valeria Ciarambino”. Poco prima proprio Valeria Ciarambino aveva denunciato dal microfono che “Il Comune di Pomigliano non ha utilizzato bene i fondi europei per la riqualificazione urbana, che vengono usati in forma estremamente ridotta o quasi nulla”.  Quindi l’inizio del tour all’interno degli abitati. “Signora ministro il reddito di cittadinanza ci ha aiutato molto ma qui le condizioni della zona sono pessime, ci sentiamo abbandonati, faccia qualcosa”, l’appello di una signora che qui alleva un bimbo sofferente di autismo e che ha accolto in casa l’esponente del governo insieme con Del Mastro. Poco dopo Di Maio si è recato nell’Isis Europa per incontrare gli insegnanti e annunciare una serie di iniziative finalizzate al rilancio della scuola.

smart
smart

MIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII ... UNA VERA FABBRICA DI GENI QUESTO LICEO DI POMIGLIANO ...

 

Luigi Di Maio e il liceo dei “Pomigliano boys”: studiare qui porta fortuna? | VIDEO

pomigliano boys di maio

Roberta Rei incontra Nello Nazaria, un attivista Cinque Stelle deluso dal Movimento che accusa di aver conferito nomine ad amici e parenti dei vertici. E in effetti, se andiamo a sfogliare la lista degli ex compagni di liceo classico di Luigi Di Maio, scopriamo coincidenze molto particolari

Roberta Rei ci racconta del liceo classico Imbriani di Pomigliano d’Arco, nel Napoletano. Un liceo pubblico, dal quale proviene anche il ministro degli Esteri Luigi Di Maio, che a 27 anni è stato il più giovane vicepresidente della Camera di tutta la storia repubblicana.

”A tutti quelli che erano con me quando ero al liceo, devo dire che vi porto tutti nel cuore”, aveva detto il ministro durante un suo recente ritorno in quella scuola. Moltissimi di quei compagni di Di Maio hanno fatto grandi carriere pubbliche, dal Movimento cinque stelle ad aziende partecipate dallo Stato fino ai suoi stessi ministeri.

Come è accaduto per Dario De Falco, che da giovane marciava accanto a Luigi Di Maio durante le manifestazioni studentesche a cui partecipava il liceo classico Imbriani. Oggi De Falco è capo della segreteria del Ministro Di Maio.

Prima però di mostrarvi altri casi di un presunto “nepotismo”, perché De Falco non sarebbe l’unico, Roberta Rei incontra un uomo che non ha studiato a Pomigliano e che dice: ”Qua abbiamo sbagliato tutti liceo: dovevamo andare a Pomigliano!”.

Si chiama Aniello Nazaria, detto Nello. È un attivista del movimento Cinque stelle della prima ora ma oggi è davvero amareggiato: “Come si fa a non esserlo? Noi battevamo tanto sul fatto di non assumere parenti e amici, fidanzati, mariti, e invece lo abbiamo fatto anche noi e peggio pure. Alle politiche del 2018 si decide che uno di noi aveva la credibilità per potersi candidare e vengo scelto  per la Camera dei Deputati. Tutti mi hanno detto che secondo la legge e i calcoli ero stato eletto, ma loro dicono di no”.

Consultando lo speciale elezioni che troviamo sul sito di Repubblica, Nello risulta effettivamente eletto ma in Parlamento non ci è mai andato: “Inizialmente pensavo a una svista, poi cominci a pensare e ti poni qualche interrogativo in più”. In effetti, anziché applicare l’articolo 84 della legge elettorale per l’assegnazione dei seggi avanzati in altre circoscrizioni, sarebbero stati applicati altri articoli e criteri con il benestare del Movimento.

Nello racconta: “Contattai Vito Crimi che rispose testualmente: ’Avete ragione ma guardando gli articoli precedenti hanno fatto bene la distribuzione’. Una cosa che secondo me non significa niente, perché devo guardare gli articoli precedenti?”. Tra i candidati che sarebbero invece stati favoriti al suo posto ci sarebbe l’attuale ministro all’Istruzione Lucia Azzolina. “Dal Movimento risposte, chiarimenti, umanità e solidarietà zero”, aggiunge ancora Nello. Crede però nella politica e si ricandida in seguito alle elezioni per il Parlamento Europeo.

Ma la storia sembra ripetersi: ”Ho preso 925 voti dagli iscritti sulla piattaforma Rousseau, sono tantissimi... Mi sono classificato come primo in Campania. Mi sono preparato per le elezioni, ho fatto anche la fotografia ufficiale ma il giorno prima vengo escluso con una email, mandata dallo staff che non si sa chi sia”.

L’email gli contesta un’incoerenza sulla candidatura, rispetto alla quale Nello chiede subito spiegazioni, che però non sarebbero arrivate: “Nessuna risposta, sono stato fatto fuori senza nemmeno una spiegazione”. A dare parere negativo sulla sua candidatura è stato proprio il capo politico del movimento, all’epoca Luigi Di Maio. “Non mi ha mai chiamato”, sostiene Nello, “mai detto una spiegazione, mai visto, mai sentito. Il più votato della sua regione viene escluso da lui senza alcun motivo? Questi hanno massacrato anche la democrazia diretta!”.

Al posto di Nello, come primo dei non eletti, entra Luigi Napolitano, un altro degli amici di studio di Di Maio, questa volta dai tempi dell’Università. “Non voglio pensare a questo ma mi chiedo perché le cose strane succedano tutte a me”, interviene ancora l’attivista. “Vengono assunte persone di Pomigliano in consigli di amministrazione un po' ovunque , dappertutto...”.

E in effetti la lista degli ex compagni di liceo di Di Maio che sono entrati nelle stanze dei bottoni in questi anni è piuttosto lunga. A partire da Dario De Falco, di cui vi abbiamo già parlato, ora nello staff di un altro Cinque stelle, il sottosegretario Riccardo Fraccaro con stipendio pubblico da 100mila euro. Nel curriculum di Dario De Falco ci sarebbe però poco più di una collaborazione nello studio di un commercialista, Pasquale De Falco, anche lui ex alunno dell’Imbriani di Pomigliano. Quest’ultimo, dopo essere stato scelto dal ministero della Salute guidato nel primo governo Conte dalla Cinque stelle Giulia Grillo come rappresentante del collegio sindacale dell’Asl di Salerno, è entrato come sindaco nel collegio sindacale di Fincantieri, controllata dal ministero delle Finanze.

Anche Valeria Ciarambino è di Pomigliano e ha studiato al liceo classico Imbriani. La donna è stata candidata a governatore della Campania nonostante il curriculum riportasse perfino un evento molto particolare: aver salvato un capitone dal cenone natalizio e averlo allevato in una bacinella per mesi… Oggi è capogruppo in Regione Campania del Movimento Cinque Stelle. Anche il marito della Ciarambino, dicono alcuni attivisti infuriati, è stato assunto come assistente al Parlamento europeo dalla capolista voluta da Di Maio, Chiara Gemma.

L’incarico più prestigioso tra gli ex compagni dell’Imbriani di Pomigliano è toccato a Carmine America, portato da Di Maio al ministero dello Sviluppo economico nel primo governo Conte con un incarico da 70mila euro. Da lì poi al ministero degli Esteri con uno stipendio da 80mila euro e pochi giorni fa infine nel Cda del colosso industriale Leonardo per altri 80mila euro annui di compenso. Ma non sono i soli perché la lista è davvero lunga e tutti hanno il comune denominatore di aver studiato al liceo classico Imbriani di Pomigliano d’Arco.

Proviamo ad avvicinare proprio Luigi Di Maio per chiedergli del caso di Nello Nazaria e dei cosiddetti “Pomigliano boys” ma il ministro tira dritto e non dice una parola. E noi la domanda gliela poniamo lo stesso: Ministro, non è che qui uno vale uno ma se ha studiato con di Maio o viene da Pomigliano vale di più?

Bibitaro export manager? Vai a fare l'export manager per davvero, non da ministro ... vedrai che sara' un'esperienza che ti apre gli occhi inglobati nella m***a che ti ritrovi nella testa

 

Il pressing di Luigi Di Maio per comprare i motori fatti a Pomigliano (dall'azienda Usa)

Per una commessa sulle turbine degli elicotteri dell'Esercito erano in lizza un'azienda americana e una francese. Secondo i documenti tecnici, il prodotto europeo costava meno (e anche i francesi avrebbero costruito in Italia). Ma ha vinto la società statunitense con la fabbrica nel paese del ministro, che l'ha sponsorizzata a ogni livello

TORNA A CASA, LASSIE: I POMIGLIANESI MERITANO DI MEGLIO CHE PULIRSI IL C**O CON LA TUA M***A

 

Di Maio flop a Pomigliano. Renziani con Forza Italia

Salta il laboratorio nella città del ministro

È già morto il laboratorio Pomigliano d'Arco: l'accordo in vista delle comunali nella città del ministro degli Esteri Luigi di Maio tra le forze che sul piano nazionale compongono la maggioranza giallorossa è un flop.

I renziani salutano Pd e M5S e abbracciano Forza Italia. Un altro prezzo della sinistra renziana si smarca e correrà con un proprio candidato: Vincenzo Romano. Il terzo strappo arriva da Più Europa che boccia l'asse Pd-Cinque stelle. Insomma, nulla di nuovo sotto il sole della maggioranza che sostiene il premier Conte. Eppure, Di Maio aveva scelto la sua città, Pomigliano d'Arco, per dare vita al nuovo corso filo Pd. Ingoiando il passo indietro del suo braccio destro Dario De Falco. Ma l'euforia è durata poco. Pd e Cinque stelle festeggiano l'accordo sul nome di Gianluca Del Mastro, professore universitario, esperto di papirologia, vicino a Di Maio. Ma Italia Viva rompe: «A Pomigliano Italia Viva sosterrà Elvira Romano con altre liste civiche, sfidando il candidato Pd-M5S Del Mastro. Da parte nostra è una sfida prima di tutto amministrativa, visto che Elvira Romano rappresenta un'amministrazione che ha lavorato bene, ma è diventata anche una sfida politica considerato che Pd e M5s hanno scelto questo comune, come laboratorio per i loro esperimenti di convivenza stabile. Noi naturalmente non possiamo che essere alternativi a questo scenario» annuncia Ettore Rosato, coordinatore nazionale del partito. I renziani saranno al fianco di Elvira Romano, vicesindaco uscente di Forza Italia. Passano poche ore e anche Più Europa si smarca: «A Pomigliano d'Arco si gioca una doppia partita: quella dell'amministrazione di una importante città della Campania e centro industriale di primo piano del Mezzogiorno, ma anche la sfida liberal-democratica e riformatrice al pasticcio di potere Pd-M5S» attacca in una nota di Piercamillo Falasca, vicesegretario nazionale di Più Europa. Il partito di Emma Bonino appoggerà l'avvocato Vincenzo Romano, ex Pd e candidato sindaco di Pomigliano. Non c'è nulla da stare allegri nella città dell'ex capo dei Cinque stelle: la nuova era Pd-Cinque stelle sembra una riproposizione del vecchio e litigioso Ulivo di Romano Prodi.

I commenti saranno accettati:
  • dal lunedì al venerdì dalle ore 10:00 alle ore 20:00
  • sabato, domenica e festivi dalle ore 10:00 alle ore 18:00.
Non sono consentiti commenti che contengano termini violenti, discriminatori o che contravvengano alle elementari regole di netiquette.
Qui le norme di comportamento per esteso.
Commenti
Ritratto di 02121940

02121940

Sab, 22/08/2020 - 13:12
Leggere le "storie" che riguardano Di Maio serve solo a cercare di capire il sistema, quello che lui amministra da quando è salito al comando, poi sottoposto all'avvocato Conte, ma ciò solo nella sua seconda attività ministeriale. La domanda che ci poniamo è: "fino a quando?".

Lettera aperta al signor Luigi di Maio, deputato del Popolo Italiano

ZZZ, 04.07.2020 C.A. deputato Luigi di Maio sia nella sua funzione di deputato sia nella sua funzione di ministro degli esteri ...