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28/10/21

LA CAUSA DEL NEONAZISMO IN GERMANIA? 50 ANNI DI CONSERVATISMO EGEMONICO DELLA "DEMOCRAZIA CRISTIANA", DA KOHL FINO ALLA MERKEL. E' LA STESSA CAUSA DEL NEONAZISMO E NEOFASCISMO NELLA UE.

 AfD lädt zum Oktoberfest

:Rechtsradikale Promis in Hamburg

Die Hamburger AfD-Politikerin Nicole Jordan veranstaltet ein Fest mit bis zu 400 erwarteten Gästen. Die Redner kommen von ganz rechts außen.

Nicole Jordan spricht auf einem Parteitag der AfD in Hamburg.

Die Gastgeberin: AfD-Politikerin Nicole Jordan im Jahr 2017Foto: Markus Scholz/dpa

Der private Garten soll zur politischen Bühne werden. Am Samstag findet eine „Bürgerstunde und Oktoberfest“ auf dem Grundstück der AfD-Bezirks­chefin von Hamburg-Mitte, Nicole Jordan, statt. Prominenz aus dem Europäischen Parlament wird an dem Nachmittag erwartet: Nicolaus Fest von der AfD und Roman Haider von der FPÖ werden in einer Einladung angekündigt, die der taz anonym zugespielt wurde.

Ab 15 Uhr ist Einlass zu dem „Bürgerdialog zünftiger Art“. Für das „leibliche Wohl“ werde „natürlich“ gesorgt. Ein Busservice vom Hauptbahnhof zum Veranstaltungsort soll die Anreise erleichtern. Für „Anreisende von weit her“ sollen zudem „günstige Übernachtungen“ organisiert werden. Bis zu 400 Teilnehmende werden erwartet, heißt es in dem anonymen Schreiben. In ihm wird gewarnt, dass auf dem Hof von Jordan die Coronabestimmungen nicht eingehalten werden. Denn „die AfD bleibt die Partei der Coronaleugner und gefährde mit solchen Veranstaltungen die Gesundheit“.

Auf dem Fest dürfte nicht bloß das Essen „zünftig“ werden. Die angekündigten Redner stehen auch für eine derbe Politik. 2016 stellte die AfD im Bundespressehaus den damaligen „prominenten Neuzugang“ Fest vor. Der ehemalige stellvertretende Chefredakteur der Bild am Sonntag hatte zuvor schon mal den Islam ein Integrationshindernis bezeichnet.

Vor der Hauptstadtpresse behauptete er, dass die heutigen Nazis die Islamisten wären und verglich das Tragen von Kopftüchern mit dem Zeigen von SS-Runen oder Hakenkreuzen. Der Islam sei eine totalitäre Bewegung wie der Stalinismus. In der Logik des AfD-Europaabgeordneten ist der Islam nicht mit dem Grundgesetz vereinbar. Und er forderte in Deutschland, das „öffentliche Zeigen dieser Ideologie“ zu unterdrücken und „alle Moscheen zu schließen“.

Nicolaus Fest verglich das Tragen von Kopftüchern mit dem Zeigen von SS-Runen oder Hakenkreuzen

2020 griff im Europäischen Parlament Haider ebenso den Islam an. Er stellte zuerst fest, dass in der „westlichen Gesellschaft“ und in „unserer Kultur“ Gewalt gegen Frauen nicht mehr „als Kavaliersdelikt“ angesehen werde.

2015 jedoch sei mit der Öffnung der Grenzen für Migranten ein „ganz gewaltiger Rückschlag“ erfolgt, der eine „neue Welle der Gewalt gegen Frauen“ nach sich gezogen habe. Die „archaische und fremde Kultur“ der „Masseneinwanderung aus islamischen Ländern“ hätte zu einer „neuen Flur von Frauenmorden, Vergewaltigungen und Gewalt in der Familie“ geführt. Und er meint: „Wenn es um kulturbedingte Gewalt an Frauen geht, dann schweigen die Linken. Die Willkommensklatscher haben genau diese Gewalt nach Europa geholt.“

Am Samstag dürfte diese Hetze und Verzerrungen bei Jordan Zuspruch und Applaus finden. Die AfD-Politikerin steht dem parteiinternen „Flügel“ nahe, der vom Bundesamt für Verfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuften wurde und sich formal aufgelöst hat. Auf ihrem Grundstück fanden bereits Parteiveranstaltungen statt – vor dem Grundstück aber auch schon Proteste.

LA CAUSA DEL NEONAZISMO IN GERMANIA? 50 ANNI DI CONSERVATISMO EGEMONICO DELLA "DEMOCRAZIA CRISTIANA", DA KOHL FINO ALLA MERKEL. E' LA STESSA CAUSA DEL NEONAZISMO E NEOFASCISMO NELLA UE.

 Erneuerung der Union

:Bedenken beim Anblick eines Löwen

CDU und CSU wollen sich neu erfinden. Das könnte enden in einem aus den Trümmern neu zusammengesetzten, parteigewordenen Albtraum.

Portrait von Franz Josef Strauß. Es ist ein Schwarzweißfoto. Strauß lacht. Er ist ein alter, dicker Mann mir kurzen dunklen Haaren und trägt Anzug.

Kein senfgelber Löwe, sondern ein weißer MannFoto: Horst Schnase/imago images

Ich habe vergangene Woche in einem sehr alten Hotel in Nürnberg übernachtet. Das Gebäude stammt aus dem Jahr 1777 und hat die Luftangriffe der Alliierten auf das ideologische Zentrum des Nationalsozialismus im Zweiten Weltkrieg weitestgehend überstanden.

Als ich morgens aus dem Fenster blickte, grinste mich ein senfgelber Löwe neben dem Schriftzug „CSU“ auf der Fassade des Nachbargebäudes an. In einer normalen Welt hätte ich mich gefreut, dass CSU und CDU, die Parteien von Horst Seehofer und Friedrich Merz, mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit bald auf der Oppositionsbank sitzen werden, fast keine Gestaltungsmacht haben, Parteien von gestern sein werden. Aber ich fühlte beim Anblick der Buchstaben C und S und U (in meinem Kopf noch ein D) nur Sorgen, gar ein bisschen Panik.

Wenige Tage vorher hatte der saarländische CDU-Ministerpräsident gesagt, seine Partei brauche nun einen „neuen Sound“. Nach was diese neue Union wohl klingen wird?

Vielleicht nach Sprung in einer alten Platte: Denn aus den Löchern der merkellosen CDU/CSU sind längst jene gestiegen, die schon immer gegen die vermeintlich so nette Bundeskanzlerin rebelliert haben. Jene, die sich in Deutschland eine noch rechtere Rechte erträumen. Entweder weil sie fest daran glauben und/oder weil sie denken, sie würden damit mehr Wäh­le­r*in­nen erreichen. Unionspolitiker (es sind hauptsächlich Männer) laufen im Wahn durch die Parteinetzwerke und stimmen ihre Instrumente, um den „neuen Sound“ zu proben: einige von ihnen wollen mehr Leitkultur, mehr Kapitalismus, mehr Franz Josef Strauß.

Die Lage ist beschissen

Tilman Kuban, Vorsitzender der antik wirkenden Jungen Union, stufte längst die Lage seiner Partei als „beschissen“ ein und kündigte an, dass bei CDU/CSU kein Stein auf dem anderen bleiben dürfe. Die viel beschworene Zerstörung der CDU (und CSU) könnte in einem aus den Trümmern neu zusammengesetzten, parteigewordenen Albtraum enden. Ein Albtraum für Frauen (wegen traditionellen Familienwerten), queere Menschen (wegen „Gender-Gaga“), rassifizierte und migrantisierte Menschen (Menschenwürde verletzende Fluchtpolitik und Zwangsintegration), Arme (noch neoliberaler als die Ampel sein müssen), An­ti­fa­schis­t*in­nen (Law and Order), also für all die, die mit Heimatpolitik nichts anfangen können.

Was soll das überhaupt bedeuten, wenn die bei der Union von „Erneuerung“ faseln? Die SPD hat gezeigt, was Erneuerung im Parteiuniversum bedeuten kann: Olaf Scholz wird (sehr wahrscheinlich) Kanzler. Bei CDU/CSU sollten wir uns in vier Jahren nicht wundern, dass sie es mit einem AfD-Imitat versuchen könnten. Wer kann schon ausschließen, dass sie damit sogar eine Chance hätten, zu alter Prozentstärke wiederzufinden? Vielleicht sogar in politische Lager eingeteilt, weil man für die Zukunft des deutschen Volks einen Konsens auf der rechten Seite des Bundestags gefunden hat.

Ich wünschte, meine Nürnberger Bedenken beim Anblick des CSU-Löwen wären haltlos.

NON MANDIAMOLI PIU' A SCUOLA, E' PATENTEMENTE CONTROPRODUCENTE E IDEOLOGICAMENTE PERICOLOSO: CI VADANO I BANCHIERI ED I POLITICI A LAVORARE.

 

GREEN PASS PER ALTERNANZA SCUOLA-LAVORO. COSÌ L’OBBLIGO VACCINALE SFIORA I PIÙ GIOVANI

L’obbligo di green pass per gli studenti è servito. Non per tutti, ma solo per gli alunni dai 15 anni in su che sono obbligati a seguire il programma dei «Percorsi per le competenze trasversali e per l’orientamento», cioè l’alternanza scuola-lavoro.

Il problema si è presentato nel momento in cui gli studenti, che come ha chiaramente detto il Ministero dell’Istruzione, non sono tenuti a possedere il green pass per assistere alle lezioni, diventano formalmente “lavoratori” quando mettono piede in un’azienda. E dunque, ecco che scatta l’obbligo di passaporto vaccinale anche per loro.

Il Ministero è corso subito ai ripari aggiornando le FAQ e sottolineando che “gli studenti che effettuano a qualsiasi titolo un’attività lavorativa sono equiparati ai fini dello svolgimento della stessa agli altri lavoratori” e che “l’art. 9 septies del decreto-legge 22 aprile 2021, n. 52, prevede espressamente, al comma 2, che tale obbligo si applica “a tutti i soggetti che svolgono, a qualsiasi titolo, la propria attività lavorativa o di formazione o di volontariato”.

Oltre ad aver imposto un obbligo vaccinale surrettizio anche ai minori, il punto è: chi paga i tamponi? La commissione Istruzione del Senato avrebbe suggerito di imporre ai vari istituti scolastici di offrire tamponi gratuiti agli studenti. Ma le scuole sono a corto di fondi e quindi il rischio è che le famiglie dovranno accollarsi non solo il costo dei tamponi per lavorare ma anche quello per mandare i propri figli, di fatto, a scuola.

E sulla questione tamponi a pagamento o no per chi non si vaccina, ancora una volta è Israele a fare scuola: a metà novembre dovrebbero iniziare le vaccinazioni sui bambini di età compresa tra i 5 e gli 11 anni e per scoraggiare chiunque volesse evitarlo il Commissario per il coronavirus, Salman Zarka ha avanzato la proposta di porre fine ai tamponi gratis per i bambini non vaccinati.

BANNARE IN TUTTO IL MONDO FACEBOOK, TWITTER, INSTAGRAM, AMAZON, MICROSOFT, EBAY, MCDONALD's, GOLDMAN SACHS, BLACKROCK, EXXON, CHEVRON E CHI PIU' NE HA PIU' NE METTA: BANNARE L'AMERICA DA QUESTO PIANETA!!!

 

TENSIONE USA-CINA. REVOCATA L’AUTORIZZAZIONE A CHINA TELECOM

Prendiamo la più grande azienda statale di telefonia fissa cinese operante negli Stati Uniti, aggiungiamo un clima non proprio idilliaco tra l’America e la Cina.

Abbiamo tutti gli ingredienti per una perfetta storia di spionaggio. Ed infatti sarebbe proprio il tentativo di sventare una possibile rete di spionaggio che gli Stati Uniti hanno deciso di revocare la licenza al colosso delle telecomunicazioni cinese, China Telecom.

La Commissione federale delle comunicazioni degli Stati Uniti ha dichiarato di aver ordinato a China Telecom di interrompere i servizi statunitensi entro 60 giorni, citando gli indizi secondo cui la controllata americana della società sarebbe “soggetta a sfruttamento, influenza e controllo da parte del governo cinese“.

L’azienda, la prima per la telefonia fissa e la quarta per quella mobile in Cina, opera negli Stati Uniti da 20 anni ed è fin dall’inizio sotto il controllo della China Telecommunication Corporation, compagnia creata dal governo cinese nel 1995. La China Telecom conta 370 milioni di utenti di telefonia mobile in Cina.

La decisione della Commissione federale delle comunicazioni è il risultato di una lunga disputa tra Washington e la compagnia cinese. La Commissione aveva dato la possibilità a China Telecom di chiarire la propria posizione in merito alle presunte ingerenze del governo cinese, ma, secondo le autorità americane, questa non avrebbe risposto all’invito.

Non è la prima volta che Stati Uniti e Cina arrivano ai ferri corti in materia di comunicazione. Nel 2019 l’amministrazione guidata da Donald Trump impedì alle aziende statunitensi di utilizzare apparecchiature di comunicazione provenienti da produttori considerati legati a Paesi ‘nemici’. Questa decisione mise in crisi l’azienda cinese Huawei che aveva considerevoli interessi in America.

La mossa degli Stati Uniti arriva negli stessi giorni in cui esce un’altra notizia sui rapporti tesi con la Cina. Il capo di stato maggiore delle forze armate americane, Mike Milley, ha definito “preoccupanti” i test cinesi con missili ipersonici.

Ciò che abbiamo visto – ha detto il generale Milley – rappresenta un evento molto significativo, il collaudo di un sistema d’arma ipersonico. Ed è molto preoccupante”.

I missili ipersonici sono in grado di trasportare testate nucleari a grandi distanze volando fino a cinque volte la velocità del suono, sono molti più manovrabili rispetto ai missili balistici e sono praticamente impossibili da intercettare con le tecnologie di difesa antimissile e la difesa aerea attuali. Sono già stati sperimentati con successo due anni fa dalla Russia e, recentemente, dalla Corea del Nord.

HANNO GIA' PERSO, E' SOLO QUESTIONE DI TEMPO ... IL RUBLO GIRA ...

 

È tornato a fare mostra di sé e del suo ormai palese comportamento post-democratico Mario Draghi, l’euroinomane di Bruxelles, l’uomo che lavorò per Goldman Sachs e che comparve a bordo del panfilo Britannia nel 1992, l’unto dai mercati che governò la BCE e che disse testualmente che occorreva salvare l’Euro “Whatever it takes”, qualunque cosa ciò implicasse.

Proprio Mario Draghi senza fare motto si è alzato dal tavolo della trattazione con i sindacati e se ne è andato senza batter ciglio con un atteggiamento tra lo sdegno e l’indifferenza. Quel gesto, ripreso da tutti i giornali nazionali, rappresenta in maniera perfetta la sorda arroganza, la sorda arroganza del padronato cosmopolitico che sta sulla plancia di comando a dettar legge e ad imporre la propria voluntas.

Il capitale cosmopolitico non sente ragioni e non è in nessun modo disposto al comando. È disposto soltanto al comando a senso unico, ben raffigurato a sua volta nella squallida scena della mano draghiana sulla spalla del sindacalista qualche settimana addietro. In quella immagine era custodito il senso di un rapporto asimmetrico che ben rispecchiava in effetti il nesso tra capitale e lavoro, tra padronato e sindacati, nel tempo della globalizzazione infelice.

Il capitale impone i suoi comandi, cioè quelli a beneficio dei gruppi oligarchici neoliberali, e non vuole sentire ragioni. Il movimento a senso unico della parola rispecchia fedelmente quello, egualmente a senso unico, dei rapporti di forza. Ciò nella forma di un vero e proprio massacro di classe dall’alto, gestito saldamente dai gruppi neo-padronali cosmopoliti sulla plancia di comando. Questi ultimi chiamano ormai da tempo riforme le loro vive aggressioni al mondo dei diritti e del lavoro. Usano la sprezzante formula magica “avete fin ora vissuto al di sopra delle vostre possibilità” per giustificare le più oscene pratiche neo-liberali della de-salarizzazione, delle privatizzazioni selvagge e delle liberalizzazioni neo-cannibaliche.

I sindacati, se ancora fossero la voce dei lavoratori, dovrebbero difendere incondizionatamente i diritti e il lavoro, oggi opponendosi anche all’infame tessera verde della discriminazione a norma di legge. I sindacati sono attualmente troppo occupati nella lotta all’emergenza del fascismo per potersi realmente occupare dei lavoratori. Questi ultimi restano soli e afasici, condannati a subire ogni giorno le aggressioni del blocco oligarchico neo-liberale e ciò appunto con il sostegno della destra bluette e della sinistra fucsia, le due ali dell’aquila neoliberale.

Die Wahl hat eh gezeigt, dass man für Corona nur Prügel erntet: SOLO LE ELEZIONI POSSONO METTERE FINE ALLA PANDEMIA - MANDARE DRAGHI & C. IN PENSIONE AD HAMMAMET PER SEMPRE

 

Das kann heiter werden

Nach bald zwei Jahren Corona sind alle müde – auch die Politiker. Doch die Pandemie beendet man so nicht.

Eng zusammen sitzende junge Menschen mit Masken

Wieviel Abstand brauchen wir demnächst? Unistart in Münster im OktoberFoto: Rolf Vennenbernd/ap/dpa

Man hatte ein wenig die Hoffnung gehabt, dass die künftige Regierung mit Experten und Intensivmedizinern spricht, die aktuellen Zahlen betrachtet. Doch die Ankündigung von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU), die epidemische Notlage von nationaler Tragweite Ende November zu beenden, ist zur sich selbst erfüllenden Prophezeiung geworden. Nach bald zwei Jahren Pandemie ist nicht nur die Bevölkerung müde, auch die Bundespolitiker sind es offenbar leid. Die Wahl hat eh gezeigt, dass man für Corona nur Prügel erntet.

Man wüsste dennoch gern, in welcher Kristallkugel die Ampelparteien eigentlich erblickt haben, was sie in ihrem Papier als Begründung anführen: Die Voraussetzung für die epidemische Lage ist in vier Wochen nicht mehr gegeben. Die Beteiligten stellen damit praktisch jetzt schon fest, dass es Ende November kein dynamisches Infektionsgeschehen über mehrere Bundesländer hinweg geben wird.

Oder aber, dass die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Pandemie im November für beendet erklärt, was angesichts der globalen Coronasituation jedoch nahezu ausgeschlossen sein dürfte.

Und damit zurück in die Gegenwart: Seit zehn Tagen steigt die 7-Tage-Inzidenz in der Bundesrepublik, und zwar so deutlich, dass man das Infektionsgeschehen bereits jetzt dynamisch nennen kann. Der im Ampel-Papier erneut geplante Impffortschritt dagegen wird kaum wie geplant eintreten.

Durchseuchung in Sachsen, Schulschließung in NRW?

Dazu tragen nicht zuletzt Fußballspieler bei, die für ihre Impfverweigerung sogar Verständnis ernten. Deutschland hat eine schlechtere Impfquote als Großbritannien, wo die Zahl der schweren und tödlichen Covidverläufe übrigens wieder zugenommen hat.

Mehr als 25 Millionen Menschen in Deutschland werden dem Virus deshalb ausgeliefert sein, wenn der Bund die Verantwortung Ende November zurück an die Länder gibt. Die Länder dürfen dann entscheiden, was oder ob etwas zu tun ist, wenn Corona aus dem Ruder läuft.

Durchseuchung in Sachsen, aber Schulschließung in NRW? Das kann heiter werden. Die Pandemie beendet man so aber sicher nicht.

TUTTO E' SICURO COME LA UE

 

Manipolazioni codice QR Green pass, UE: “il sistema è sicuro”

codice qr green pass

“Siamo a conoscenza di presunte manipolazioni fraudolente del codice Qr del certificato Covid Ue e condanniamo con fermezza questo atto crudele”. È quanto spiega un portavoce della commissione Ue in merito al furto delle chiavi per generare il Green Pass Ue.

“Stiamo seguendo gli sviluppi” dell’episodio e “siamo in contatto con le autorità competenti degli Stati membri che stanno indagando e mettendo in atto azioni correttive”, spiegano ancora dall’esecutivo europeo sottolineando che il fatto “non ha alcun impatto sulla sicurezza e sull’integrità del portale dell’Ue gestito dalla Commissione”.

Il furto, spiegano ancora dall’esecutivo europeo, “rappresenta un’interferenza in un’area sensibile e strategica, in un momento in cui i servizi sanitari di tutti gli Stati membri sono sotto pressione nella lotta alla pandemia”. ansa

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PERCHE' NEL GENNAIO 2020? ECCO PERCHE'.

 

Istat: occupazione sale a livelli pre-crisi, al top da 10 anni

Il tasso di occupazione a dicembre 2018 si è attestato al 58,8% in lieve aumento di 0,1 punti percentuali. Si tratta, spiega l’Istat comunicando il dato, del livello più alto da prima della crisi, ovvero da aprile 2008, quando era pari al 58,9%.

A dicembre 2018 l’occupazione è cresciuta dello 0,9% rispetto a dicembre del 2017, pari a 202 mila unità in più. Lo comunica l’Istat specificando che ad aumentare sono stati lavoratori a termine (+257 mila) e indipendenti (+34 mila), mentre sono diminuiti i dipendenti permanenti (-88 mila). Nel confronto tra dicembre e novembre 2018, gli occupati sono stati 23 mila in più (+0,1%). Le dinamiche occupazionali sono state le stesse: 47 mila lavoratori a termine, +11 mila autonomi e -35 mila dipendenti.

Il tasso di disoccupazione è sceso a dicembre 2018 al 10,3% (-0,2 punti percentuali). Lo comunica l’Istat, sottolineando che dicembre è stato il secondo mese consecutivo di calo. Malgrado ciò, la diminuzione non è stata sufficiente ad evitare un aumento della disoccupazione nella media del quarto trimestre, periodo in cui – in base ai dati ancora provvisori – si è registrato un aumento dei disoccupati pari a 63 mila unità (+2,4%). Ad aumentare, seppur lievemente, è invece il tasso di disoccupazione giovanile, pari al 31,9% (+0,1%).  ansa


Col Green Pass crollano le vaccinazioni, il grafico che atterra il governo

 

Col Green Pass crollano le vaccinazioni, il grafico che atterra il governo

Col Green Pass crollano le vaccinazioni

di Antonio Amorosi – “L’introduzione del Green Pass in Italia spinge a vaccinarsi, funziona e convince indecisi e contrari”. Questo in soldoni il refrain ripetuto a canali tv unificati e sui giornali. Ma cosa dicono davvero i dati? E’ questa la realtà dei fatti o siamo, come spesso è accaduto durante la pandemia, solo in una narrazione pro governo?
Abbiamo acquisito il grafico con i numeri ufficiale di tutte le vaccinazioni anti Covid in Italia, prime dosi, seconde e monodosi, e lo abbiamo incrociato con le date dell’approvazione dei vari decreti Green Pass e la loro entrata in vigore nel Paese.

Si nota che la vaccinazione in Italia cresce in modo sostenuto almeno fino al 17 giugno 2021, data di approvazione del Dpcm del governo che annuncia l’obbligatorietà del Green Pass per bar, ristoranti, musei, matrimoni e simili. E’ il cosiddetto primo Green Pass. Da quella data comincia gradualmente a frenare la crescita delle inoculazioni dei vaccini, iniziata il 9 febbraio dello stesso anno che procedeva senza cali. Più precisamente, dopo il 17 giugno è visibile un crollo repentino delle prime dosi inoculate che poi ricominciano pian piano a crescere ma decrescono le seconde dosi, restando, se confrontate all’avanzata fino al 17 giugno, entrambe sotto una soglia significativa.

Il 7 agosto, data di entrata in vigore del decreto sul primo Green Pass, la riduzione è sul grafico più che evidente, sia per le prime che per le seconde dosi. L’Italia ha superato la soglia del 50% di vaccinati circa a metà luglio.

Col Green Pass crollano le vaccinazioni

La vaccinazione è ancora più bassa il 21 settembre data del Decreto legge n°127, “Misure urgenti per assicurare lo svolgimento in sicurezza del lavoro pubblico e privato mediante l’estensione dell’ambito applicativo della certificazione verde COVID-19 e il rafforzamento del sistema di screening”, che associa il Green Pass al lavoro: senza il certificato verde ampie fasce di italiani non possono lavorare. E’ il cosiddetto super Green Pass. Il crollo è palese il 15 ottobre, data di entrata in vigore del provvedimento che viene anticipato e seguito dallo scatenamento, in tantissime città, di proteste sempre più vivaci.

Potrebbe essere fisiologico: il declino della vaccinazione coincide con il raggiungimento di certa soglia per poi tendere a decrescere, cioè è normale che con il passare dei mesi la quota di coloro che si vaccinano sia sempre minore. Ma dalla tabella è anche evidente che i Green Pass non servono a vaccinare di più, e la decrescita progressiva coincide con essi. Quasi che gli italiani, milioni non sono vaccinati, siano refrattari alle imposizioni, e considerando che ampie fasce di popolazione hanno accettato la vaccinazione per potersi ancora recare al lavoro. Di fatto comunque il Green Pass non funziona, creando oltretutto conflitti sociali sempre più aspri nel Paese: non è servito ad incentivare la vaccinazione di massa di cui tanto parlano governo e media.

vedi immagine

Secondo il report del governo del premier Mario Draghi al 15 ottobre avrebbero completato la vaccinazione l’81% degli italiani dai 12 anni in su. Invece senza nessuna dose ci sarebbero intorno agli 8 milioni di abitanti (7.958.368 persone in età vaccinabile).
Sono circa 46 milioni le persone che hanno ricevuto almeno una dose di vaccino, un numero pari all’85,26% della platea vaccinabile.

Va comunque ricordato che l’obbligatorietà della certificazione verde è una cosa diversa dall’obbligo di vaccinazione. Ha diritto al Green Pass chi è vaccinato ai sieri anti Covid riconosciuti in Italia. Se una persona non è vaccinata per qualsiasi motivo può munirsi di Green Pass effettuando un tampone nei centri accreditati (ha validità 48 ore ed ha un costo di 15 euro standard a tampone) o se la persona si è curata recentemente dal Covid e riesce a provarlo.  affaritaliani.it

Consulta: incostituzionale modifica art. 18 della riforma Fornero

 

Consulta: incostituzionale modifica art. 18 della riforma Fornero

monti fornero

In caso di ‘licenziamenti economici’ è ”obbligatoria la reintegra se il fatto è manifestamente insussistente”. Lo afferma la Corte Costituzionale nella sentenza con la quale ha dichiarato ”incostituzionale l’articolo 18 dello Statuto dei lavoratori, nel testo modificato dalla ‘riforma Fornero’, con riferimento all’articolo 3 della Costituzione”.

”In un sistema che, per scelta consapevole del legislatore, attribuisce rilievo al presupposto comune dell’insussistenza del fatto, e a questo presupposto collega l’applicazione della tutela reintegratoria del lavoratore”, si legge in una nota, si rivela ”disarmonico e lesivo del principio di eguaglianza” il ”carattere facoltativo del rimedio della reintegrazione per i soli licenziamenti economici, a fronte dell’inconsistenza della giustificazione addotta e della presenza di un vizio ben più grave rispetto alla pura e semplice insussistenza del fatto”.

In particolare, la Corte ha ”censurato la norma nella parte in cui prevede che il giudice, una volta accertata la manifesta insussistenza del fatto posto a base del licenziamento per giustificato motivo oggettivo, “può altresì applicare”, invece che “applica altresì” la tutela reintegratoria”, si spiega nella nota. In particolare, il principio di eguaglianza ”risulta violato se la reintegrazione, in caso di licenziamenti economici, è prevista come facoltativa, mentre è obbligatoria nei licenziamenti per giusta causa e giustificato motivo soggettivo, quando il fatto che li ha determinati è manifestamente insussistente”.

Secondo la Consulta ”non si giustifica un diverso trattamento riservato ai licenziamenti economici, nonostante la più incisiva connotazione della inesistenza del fatto, indicata dal legislatore come manifesta’’. Alla ”violazione del principio di eguaglianza”, secondo la Consulta si associa ”l’irragionevolezza intrinseca del criterio distintivo adottato, che conduce a ulteriori e ingiustificate disparità di trattamento”.

Per i licenziamenti economici, infatti, ”il legislatore rende facoltativa la reintegrazione, senza offrire all’interprete un chiaro criterio direttivo”, osserva la Corte. La scelta tra due forme di tutela ”profondamente diverse, quella reintegratoria, pur nella forma attenuata, e quella meramente indennitaria, è rimessa a una valutazione del giudice, disancorata da precisi punti di riferimento”.

Resta fermo che al giudice si riconosce una discrezionalità che non deve ‘‘sconfinare in un sindacato di congruità e di opportunità’’ dunque non può né deve lambire le scelte imprenditoriali, spiega la Consulta. ‘‘Il vaglio della genuinità della decisione imprenditoriale garantisce che il licenziamento rappresenti pur sempre una extrema ratio e non il frutto di un insindacabile arbitrio’’ . ADNKRONOS