SISTEMA PENSIONISTICO TEDESCO PROSSIMO ALLA BANCAROTTA: MA NESSUN LO DICA - E NESSUN LO SAPPIA

 

Berlin

Niemand soll es merken

Leere Kassen, mehr Rentner, weniger Beitragszahler: Die Debatte um die Altersvorsorge kocht wieder hoch – Corona beschleunigt die Frührente.

Norbert Blüm klebt Rentenplakat
Der Slogan „Die Rente ist sicher“ sollte Vertrauen schaffen. Vertrauen ist die Währung des Lebens. Doch das Vertrauen der Jungen in eine sichere Alterssicherung steht immer mehr in Frage. Foto: dpa

Rentner gehören in Corona-Zeiten naturgemäß zu den Risikogruppen. Aber es gibt auch jüngere Rentner und davon auch immer mehr. 3,5 Millionen der rund 20 Millionen Rentner haben ihre erarbeiteten Ansprüche mit 63 Jahren wahrgenommen, entweder weil sie mindestens 45 Jahre gearbeitet haben oder Abschläge in Kauf nehmen. Etwa die Hälfte aller Rentner geht vorzeitig in den Ruhestand. Sie haben in Corona-Zeiten dafür nicht nur gesundheitliche Gründe. Durch die millionenfache Kurzarbeit steigen ihre Ansprüche nicht mehr im gewohnten Maß, ein früherer Ausstieg lohnt sich im Vergleich zu Vorkrisenzeiten.

Und es gibt jüngere Politiker, die an die Rente denken. Und zwar nicht nur für das nächste Jahr, weil die Rentner eine Nullrunde erleben werden, da die Rentenanpassung an die Entwicklung der Löhne gekoppelt ist und die 2021 deutlich sinken wird. Eigentlich müssten deshalb auch die Renten sinken. Aber seit der Finanzkrise 2009 gilt die Sonderregel, dass Renten nicht sinken dürfen. Danach aber, also ab 2022, wird es wieder satte Erhöhungen geben, weil die erwartete Wirtschaftsleistung deutlich steigt, mithin die Lohnentwicklung steil nach oben geht. Man rechnet mit rund fünf Prozent. Darüber nun freuen sich die Rentner und runzeln die Sozialpolitiker die Stirn.

Die Rentenkassen werden leer

Denn die Kassen der Rentenversicherung leeren sich zusehends. Man wird den Staat zur Kasse bitten müssen. Schon in diesem Jahr hat der Anteil aus Steuern erstmals die Marke von 100 Milliarden Euro übersprungen, das ist rund ein Drittel der Ausgaben. Und die Ausgaben werden weiter steigen, weil die geburtenstarken Jahrgänge (1955–1968) immer kräftiger zu Buche schlagen. Es wird in den kommenden zehn Jahren ständig mehr Rentner und weniger Beitragszahler geben. Die gesetzliche Rente reicht jetzt schon nicht mehr für die Beibehaltung des Lebensstandards aus. Man befindet sich in gewisser Weise vor der Sintflut und zwar fast überall in Europa.

Im Kern ist das ein demographisches Problem. Seit zehn Jahren gibt es in der EU mehr Renteneinsteiger als Schulabgänger. Der sogenannte Altenquotient (die über 65-Jährigen im Verhältnis zu den 20- bis 65-Jährigen) steigt; am höchsten ist er in Deutschland, Österreich, Griechenland, Italien und Spanien. Dabei arbeiten die Deutschen mit ihren 39,1 Jahren im Schnitt sieben Jahre länger als die Italiener, im Vergleich zu den Griechen sind es sechs Jahre. Länger als die Deutschen arbeiten die Skandinavier ( eins bis drei Jahre), die Niederländer (2 Jahre) und die Schweizer (3,5 Jahre) Schon längst reichen in fast allen Ländern die Beiträge der arbeitenden Bevölkerung nicht aus, um das System zu erhalten.

Der Altenquotient steigt

Das gilt auch für Deutschland. Daran ändern auch die Beschlüsse der Regierung nichts. Es werden noch mehr Milliarden Steuergelder in die Rentensysteme gepumpt werden müssen, um wie versprochenen Beiträge und Leistungen bis 2025 stabil zu halten. Mit den Baby-Boomer-Rentnern wird der Altenquotient noch dramatisch steigen. Und jetzt ist die Wirtschaft im Corona-Abschwung, notdürftig kaschiert durch Kurzarbeitergeld und andere Staatssubventionen, die die Bevölkerung stillhalten, insbesondere die Gastronomie, die sich sagt: 75 Prozent des Umsatzes werden mir erstattet, bei den Hygienemaßnahmen würde ich sowieso nicht mehr Umsatz machen. Also kassieren und nicht klagen. Das kann die Rentenversicherung nicht sagen. Mit der rentenpolitischen Sintflut wird die Altersarmut sichtbar werden – vor allem von Frauen, die nicht erwerbstätig waren, weil sie Kinder erzogen haben, die heute die Renten der Kinderlosen finanzieren.

Wo bleibt die Generationengerechtigkeit?

Was tun? Schon seit Jahren ringt man um neue Konzepte. Diese Woche beugt sich die Regierung über den Rentenversicherungsbericht, der ihr die nüchternen Zahlen zu Gemüte führt. Und seit Monaten diskutiert man in der Arbeitsgruppe Arbeit und Soziales der CDU/CSU-Bundestagsfraktion über ein realistisches, aber politisch mit der SPD nicht umsetzbares Konzept zur Zukunft der Altersvorsorge. Die Zuwanderung ist keine Lösung, sie kostet und verschärft das Problem. Also Staatsrente? Oder Rente 70? Die Verantwortlichen für das Desaster werden dann in Rente sein. Ihnen würde man, falls sie noch nicht in Rente sind, gern einen Vorruhestand gönnen, ab heute.

Aber die jüngeren Abgeordneten haben noch viele Jahre und Wahlen vor sich. Die Rente ist ein Wahlkampfthema, auch im nächsten Jahr. Die Mehrheit der Wähler ist älter als 55 Jahre und mit der Mütterrente und der Rente 63 sowie mit der Garantie für das Rentenniveau ist das Pulver verschossen. Die SPD hat mit dem Verwaltungskostenmonster Grundrente (18 Euro Kosten für 75 Euro Zusatzrente und das ohne Bedürftigkeitsprüfung) den letzten Rest noch hinterhergeworfen. Man fragt sich, wer in Berlin an die Generationengerechtigkeit denkt. Auch die Corona-Schulden werden die künftigen Generationen belasten. Jetzt sollte man auch mal an die Zukunft denken. Nur wie?

Kommt die Rente mit 70?

Vor zehn Jahren hat der Sachverständigenrat die Rente mit 69 empfohlen, zwischendurch kamen auch die Deutsche Bank und etliche Experten immer wieder mal mit der Rente 70 um die Ecke. Auch die Regierungskommission der Groko, die einen „verlässlichen Generationenvertrag für die Zeit ab 2025“ vorlegen sollte, hatte diesen Vorschlag auf der Liste. Aber sie ging im März auseinander, ohne sich auf eine Linie geeinigt zu haben. Nun versucht es die Arbeitsgruppe der Union. Sie nennt den Vorschlag der Verlängerung der Lebensarbeitszeit eleganter so: Die Regelaltersgrenze soll ab 2030 an die Lebenserwartung gekoppelt werden. Das klingt nicht so hart, kommt aber auf dasselbe hinaus, nämlich auf die Rente mit 70. Ferner soll die Regelversicherungszeit ab 2030 auf 45 Jahre festgelegt werden. Das galt schon bei der früheren Regelung, als das Renteneintrittsalter bei 65 lag, und müsste eigentlich ab 2030 um zwei Jahre verlängert werden, aber man will offensichtlich die starken Wählerjahrgänge der Baby-Boomer schonen, die 2030 fast alle in Rente sein werden. Aber die Arbeitsgruppe hat auch eine ehrliche und damit schmerzhafte Maßnahme in ihrem Konzept. Sie will die Kassen füllen, indem sie die Beitragsbemessungsgrenze, bis zu der die Löhne rentenbeitragspflichtig sind, erhöhen oder gar ganz abschaffen. Das würde die Arbeitgeber und die gutverdienenden Arbeitnehmer treffen. Außerdem sollen auch Miet-und Kapitaleinnahmen beitragspflichtig werden, so wie das in anderen Ländern schon der Fall ist.

Die Baby-Boomer-Welle rollt

All diese Maßnahmen würden viel Geld in die Rentenkassen spülen. Aber unklar ist, ob sie in Gesetze und dann in Realität umgesetzt werden können und ob sie die Rentenproblematik auf Dauer lösen. Hinzu kommen nämlich noch die Kosten der Pensionen der Bundes-und Landesbeamten, die mit der zu erwartenden Welle der Baby-Boomer sich auf 1,2 Billionen Euro für Bund und Länder summieren.

Die Altersvorsorge in Deutschland steht unter gewaltigem Druck. Es rächt sich, dass die Politik die Familie und damit den Nachwuchs über Jahrzehnte vernachlässigt hat. Es fehlen schlicht die Kinder. Die Politik wird, schon wegen der alternden Wählerschaft, die Rentenhöhen garantieren und neue, viele Maßnahmen erfinden, die die Zahl der fehlenden Kinder (und künftigen Beitragszahler) wettmachen und indirekt die Beiträge erhöhen werden. Darin sind sie geübt. Der Nestor der deutschen Sozialpolitik in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts, Oswald von Nell-Breuning, meinte, man könne die Frage, die den Sozialpolitiker am meisten umtreibe, so formulieren: Wie können wir das Ganze so finanzieren, dass die Geschädigten es nicht merken und niemand weiß, an wem die Kosten schließlich hängen bleiben?

Noch geht es uns gut

Aber eine grundsätzliche Lösung ist das nicht. Noch geht es den Deutschen relativ gut. Auch haben die Rentner oft, was in der Debatte über Altersarmut oft vergessen wird, sich über die Jahre etwas Vermögen (Haus, Teppiche, Aktien, Lebensversicherungen) ersparen können. Aber die Lage ändert sich. Die älteren Generationen haben Wohlstand geschaffen und ein System aufgebaut. Den jüngeren Generationen stellen sich Zukunftsfragen, die auch Systemfragen sind. Das verbindende Element, das wichtigste Kapital in dieser Umbruch-und Transformationsphase ist Vertrauen. Es geht auch um Vertrauen zwischen den Generationen. Solches Vertrauen lernt und erfährt man in der Familie. Es ist die Voraussetzung für die Anerkennung von Würde und den Primat des Rechts. Es geht bei der Altersvorsorge nicht nur um Geld, es geht auch um die Anerkennung von Lebensleistungen. Deshalb ist Vertrauen auch die Währung des Lebens. Sie macht die Qualität des Lebens aus, am Anfang und am Ende und auch in der Krise. Die Zeit für eine Reform drängt. Das Solidarsystem hängt davon ab.

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Le regine di Saba non si dimettono

Ursula von der Leyen biography: President of the European Commission

IN AFGHANISTAN ANDATECI TUTTI PERSONALMENTE, BIDEN INCLUSO: FAR MORIRE GLI ALTRI E' TROPPO FACILE

 

Afghanistan. Biden ha deciso: la guerra continua, Vecciarelli smentito da Guerini che si allinea alla NATO

commenta! 6 Marzo 2021| Invia l'articolo | Stampa |

Gli italiani restano nel paese. Il Ministro della Difesa Guerini, dopo la dichiarazioni del Segretario della Nato Stoltemberg che si è di fatto allineato alla rotta guerrafondaia del democratico Biden , ha clamorosamente smentito il gen. Vecciarelli che in commissione difesa della Camera, il 29 Giugno  2020 aveva annunciato il ritiro delle truppe italiane dall’Afghanistan entro maggio 2021.

Guerini è stato chiaro “sul futuro impegno in Afghanistan dobbiamo decidere insieme, come abbiamo sempre sostenuto, preservando la coesione tra gli Alleati, indiscutibile centro di gravità della NATO in qualunque contesto ci veda coinvolti”.

E siccome Biden ha tutta l’intenzione di continuare la guerra, la NATO si è subito allineata con Stoltenberg che ha detto chiaro e tondo che la NATO Nato “lascerà l’Afghanistan solo quando sarà il momento giusto” e che “gli Alleati sono andati assieme e se ne andranno assieme”.

Poteva Guerini fare diversamente ? Ovviamente no. Quindi, con buona pace di Vecciarelli e degli italiani, i nostri militari continueranno a rimanere “inutilmente” in Afghanistan per tutelare gli interessi USA a spese dei contribuenti italiani.

Già perché all’Italia, oltre i 53 morti e le centinaia di feriti, la missione di guerra spacciata per missione di pace, al 31 dicembre 2020 è costata circa 8,3 miliardi di euro.

Tralasciando ogni considerazione tecnica e giuridica, sorge spontanea una domanda: può l’Italia permettersi di sprecare decine di miliardi per far felici i militari?

LA REGINA DI SABA NON SI DIMETTE, PUO' SOLO ESSERE SPODESTATA - MA NON DA DRAGHI-DI MAIO E CAZZECOLE VARIE ED EQUIPOLLENTI

 

Chiediamo le dimissioni immediate di Ursula von der Leyen

Da cittadino italiano ed europeo mi chiedo: è questa l’Europa che mi hanno lasciato i padri fondatori? È questa l’Europa in cui dovrei sentirmi tutelato e supportato nel mondo del lavoro? QUESTE ISTITUZIONI EUROPEE SONO IN GRADO DI FAR FRONTE ALLE VERE EMERGENZE SANITARIE, ECONOMICHE E POLITICHE? 
Le mie risposte sono state come le vostre, cioè drammaticamente negative.
Ci vuole un segnale forte, concreto, importante: Presidente Ursula Von der Leyen, SI DIMETTA!
Si è dimostrata Inadeguata, inopportuna e ingiusta nei confronti dell’Italia e dei suoi cittadini, impegnati in uno sforzo umano ed economico senza precedenti per resistere e sopravvivere a questa emergenza Covid19. Chiediamo che si dimetta subito dalla sua carica e che lasci spazio ad un profilo di maggiore spessore e sensibilità per affrontare le nuove sfide che si pongono, giorno dopo giorno, lungo il cammino dei popoli europei.
È passato abbastanza tempo dal lockdown e dall’esplosione della crisi in tutte le sue sfaccettature, sanitarie, sociali, economiche, e dalla Presidente non una vera proposta, ma solo una pronta ed inopportuna bocciatura all’ipotesi del CovidBond”.
Non ci può essere futuro senza competenza e umanità, i popoli europei e il popolo italiano meritano una presidenza della Commissione Europea attiva, resiliente e davvero capace di attuare politiche sociali ed economiche concrete e tempestive.

Chiediamo, quindi, al Presidente in carica Ursula von der Leyen di DIMETTERSI SUBITO.

L’EUROPA MERITA DI PIÙ.


IN AFGHANISTAN CI VADANO PERSONALMENTE TUTTI I MEMBRI DEI GOVERNI CONTE-DRAGHI ... E CI RESTINO, CHE IN ITALIA NESSUNO SA COSA FARSENE

 

Afghanistan danni militari italiani: ancora morti di pace

Afghanistan danni militari italiani. G.F. è la vittima numero 369 dell’Uranio Impoverito. Rientrato dalla missione di “peace keeping” in Afghanistan, dopo un malore e l’immediato ricovero, muore a distanza di un mese dopo terribili sofferenze. L’episodio è avvenuto a luglio scorso ma si è saputo solo ora grazie a colleghi del militare che hanno segnalato l’accaduto all’Osservatorio Militare.

Uranio Impoverito, continua la strage di soldati italiani

«È senza dubbio una morte “sospetta…sapientemente tenuta riservata dai vertici militari che hanno “tranquillizzato” la famiglia e la giovane vedova distogliendo loro da qualsiasi azione di rivalsa e ricerca della verità». Queste le tesi di Domenico Leggiero, responsabile del centro studi per il personale delle Forze Armate e delle Forze di Polizia.

L’offerta dei vertici militari di seguire la causa di servizio del soldato, nasconde alla famiglia di G.F la possibilità di accedere a ogni diritto. Tra i tanti, il requisito di vittima del dovere e, soprattutto, il risarcimento (Afghanistan danni militari italiani).

I familiari del giovane militare italiano affermano di non poter essere certi che la causa della morte del congiunto sia l’UI. Il tutto perché non sono stati in grado di esaminarne i campioni bioptici.

Essersi affidati alla Difesa, però, è stato controproducente.  «Anche questo è un classico, potrebbero esserci delle “spiacevoli” conseguenze nel rendere pubblica la notizia. Certo è che, alla luce di quanto sta accadendo da vent’anni sarebbe stato doveroso quanto meno accertare ogni possibilità». «È preoccupante – continua Leggiero – come la questione uranio sia affrontata dai vertici militari e lasciata gestire loro da una politica distratta e lontana dai problemi della gente».

Di questo argomento si è discusso durante la quarta puntata della trasmissione ONA News “Uranio impoverito, la dura battaglia dei militari italiani“. L’avv. Ezio Bonanni, in questo contesto, ribadisce l’importanza della tutela legale delle vittime coinvolte in questa strage.

Conferma dell’utilizzo dell’UI nelle c.d. missioni di pace

Un militare italiano sull’altopiano di Herat in Afghanistan

È un dato di fatto, però, che in Afghanistan, durante la missione di pace “Enduring Freedom”, l’armamento all’UI è stato usato in grandi quantità. Il metallo si utilizzava per perforare le corazze dei carrarmati e distruggere ogni altro ostacolo nemico che si presentasse alle forze di intervento della NATO (Afghanistan danni militari italiani).

L’impatto dei proiettili all’UI con gli obiettivi sviluppa temperature che superano i 3mila °C, nebulizzandoli. L’aerosol di nanoparticelle (un millesimo di millimetro) di metalli pesanti, se respirato o in ingerito, causa forme tumorali.

Con G.F., oggi sono 369 i decessi – afferma l’Osservatorio Militare – e 7.500 i malati.

Forze armate negazioniste

Le Forze Armate, nei processi per richieste di risarcimento, tuttora continuano a negare la relazione tra le patologie e l’Uranio Impoverito ma «sono già 130 le sentenze che riconoscono il nesso di causalità», afferma l’avvocato Angelo Fiore Tartaglia, legale dell’Osservatorio Militare e difensore di molti dei militari colpiti.

La prima vittoria giuridica risale al 3 novembre 2012, quando una sentenza del Tribunale civile di Roma stabilisce che il caporal maggiore Andrea Antonaci – che aveva prestato servizio in Bosnia – è stato ucciso dall’Uranio Impoverito. Un giudizio importante perché decreta il nesso causale fra la patologia contratta dal giovane militare – un linfoma di Hodgkin – e l’esposizione all’U235.

Cinque anni dopo, un verdetto dello stesso tribunale convalida le responsabilità del ministero della Difesa. Si tratta del processo che vede come vittima il caporal maggiore dell’Esercito Corrado Di Giacobbe. I giudici scrivono nella sentenza 11408/2017 che i nostri militari inviati sul teatro di guerra dei Balcani, per una missione di peace keeping, non erano provvisti di attrezzature conformi a prevenire la contaminazione da particelle aero-disperse di Depleted Uranium.

Tribunale di Terni: soldato riconosciuto vittima del dovere

È, invece, il Tribunale del lavoro di Terni a riconoscere vittima del dovere un soldato contaminato. I giudici hanno così condiviso le tesi dell’avv. Angelo Fiore Tartaglia.

«Incomprensibile l’ostinata violenza del ministero della Difesa che oltre ad accanirsi nel negare il rapporto causa effetto, sperpera soldi pubblici in ricorsi e appelli che servono solo ad umiliare ancora di più i malati». Queste le affermazioni del legale del ricorrente. «Ora è il caso di mettere insieme le centinaia di azioni ostative messe in atto dal ministero, quantificarne le spese e porle all’attenzione della Corte dei Conti che più volte ha “richiamato” i vertici militari a una gestione più accurata nella gestione di questa situazione».

E sempre più spesso i ricorsi del ministero della Difesa si infrangono in appello. È la volta della Corte di Trieste, che respinge il ricorso del suddetto dicastero e conferma la sentenza favorevole all’erede di una delle vittime. Quest’ultima è stata pronunciata dal Tribunale del lavoro di Udine.

La vicenda di G.F. ripropone la necessità di essere sempre vigili e attenti sul problema morti da Uranio Impoverito.

Le mancate denunce delle vittime e dei familiari e, infine, gli interessi sui poligoni sardi, fanno intendere a una manovra forte dei vertici militari che sono tornati, con prepotenza, a imporre la propria autorità.

Decisa a «rompere quel silenzio spaventoso che c’è stato finora» sull’argomento, l’ex ministro della Difesa Elisabetta Trenta. L’ex Ministro, esattamente un anno fa, aveva annunciato l’avvio di un tavolo tecnico per approfondire il problema dell’Uranio Impoverito. «C’è, esiste, e non possiamo voltarci dall’altra parte».

Governo, occorre legge ad hoc

Per l’ex titolare della Difesa servirebbe una legge che punti a «invertire l’onere con la prova e salvaguardare le vittime da ogni possibile ostruzionismo dell’Amministrazione». Il personale sarebbe, così, sollevato dal dover dimostrare di avere contratto la patologia in servizio. Invece, sarebbe l’Amministrazione a dover dimostrare che la malattia derivi da altre cause.

Per chiarire di chi sono le colpe e, soprattutto, come debbano essere definiti gli indennizzi, si sono alternate ben quattro Commissioni parlamentari di inchiesta. L’ultima presieduta dall’on. Gian Piero Scanu, il quale sostiene la necessità di «un atto di indirizzo che impegni governo e Parlamento ad attuare con la massima tempestività le disposizioni che la Commissione d’inchiesta sull’uranio impoverito della Camera indicherà come non più procrastinabili».

Il commento di Domenico Leggiero: «Ci auguriamo che la raccolta firme per la presentazione della legge Scanu sulla tutela del personale, presentata dall’On.le Gianluca Rizzo, proceda spedita. Sia verso una calendarizzazione, sia verso un’approvazione che rappresenterà il grado di sensibilità del nostro Parlamento verso una problematica che sta uccidendo centinaia di militari. E non si reagisce, solo per continuare a nascondere le colpe di oscuri personaggi ancora troppo forti, per consentire alla verità di emergere».

POLITICA NON E' LAVORO

 

Bergamo un anno dopo cerca ancora "verità e giustizia per le vittime Covid"

Le storie delle vittime della prima ondata raccontate dai parenti, riuniti nel comitato Noi Denunceremo

di VALENTINA BERTUCCIO D'ANGELO
Comitato Noi denunceremo
Comitato Noi denunceremo

Bergamo - A marzo e aprile 2020 Bergamo e la sua provincia hanno vissuto un dramma che rimarrà a lungo nella memoria collettiva. Non c'è una famiglia della zona che non abbia attraversato un pezzo di questa tragedia, che non abbia una storia da raccontare. E per tutti, negli occhi ci sono le immagini e i numeri di quei giorni: le file di camion militari a portare altrove i cadaveri, le strade vuote e il silenzio rotto solo dalle sirene e dalle campane a morto. Così frequenti che qualche parroco ha deciso di non suonarle più.

 Quasi 5mila morti per Covid secondo stime non ufficiali nel solo mese di marzo. Dietro a tante di queste storie si celano vicende personali al limite dell'incredibile e molte di queste sono finite nelle denunce consegnate a più riprese alla procura di Bergamo da parte del comitato Noi denunceremo, un gruppo di parenti di vittime Covid nato il 22 marzo su Facebook dal dolore di Luca e Stefano Fusco per la morte del padre e nonno e che mano a mano, da Spoon River bergamasca, è diventato luogo di denuncia. Ad aprile dello scorso anno, sulla scorta di questi fascicoli, centinaia, la Procura di Bergamo ha aperto un'inchiesta per epidemia colposa.

A distanza di un anno da quando lo tsunami ha travolto questa terra che non molla mai, abbiamo voluto raccogliere alcune testimonianze, racconti drammatici di persone che hanno perso un proprio caro in quei giorni difficili. E che ancora oggi non fanno pace con quanto è successo, perché è impossibile farlo quando non si ha ancora "verità e giustizia per le vittime di Covid-19".

La storia di Laura Capella

La storia di Walter Semperboni

La storia di Cristina Longhini

UN ANNO DI COVID: IL NOSTRO SPECIALE

 

POLITICA NON E' LAVORO

 

Bergamo un anno dopo cerca ancora "verità e giustizia per le vittime Covid"

Le storie delle vittime della prima ondata raccontate dai parenti, riuniti nel comitato Noi Denunceremo

di VALENTINA BERTUCCIO D'ANGELO
Comitato Noi denunceremo
Comitato Noi denunceremo

Bergamo - A marzo e aprile 2020 Bergamo e la sua provincia hanno vissuto un dramma che rimarrà a lungo nella memoria collettiva. Non c'è una famiglia della zona che non abbia attraversato un pezzo di questa tragedia, che non abbia una storia da raccontare. E per tutti, negli occhi ci sono le immagini e i numeri di quei giorni: le file di camion militari a portare altrove i cadaveri, le strade vuote e il silenzio rotto solo dalle sirene e dalle campane a morto. Così frequenti che qualche parroco ha deciso di non suonarle più.

 Quasi 5mila morti per Covid secondo stime non ufficiali nel solo mese di marzo. Dietro a tante di queste storie si celano vicende personali al limite dell'incredibile e molte di queste sono finite nelle denunce consegnate a più riprese alla procura di Bergamo da parte del comitato Noi denunceremo, un gruppo di parenti di vittime Covid nato il 22 marzo su Facebook dal dolore di Luca e Stefano Fusco per la morte del padre e nonno e che mano a mano, da Spoon River bergamasca, è diventato luogo di denuncia. Ad aprile dello scorso anno, sulla scorta di questi fascicoli, centinaia, la Procura di Bergamo ha aperto un'inchiesta per epidemia colposa.

A distanza di un anno da quando lo tsunami ha travolto questa terra che non molla mai, abbiamo voluto raccogliere alcune testimonianze, racconti drammatici di persone che hanno perso un proprio caro in quei giorni difficili. E che ancora oggi non fanno pace con quanto è successo, perché è impossibile farlo quando non si ha ancora "verità e giustizia per le vittime di Covid-19".

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Comitato Noi denunceremo
Comitato Noi denunceremo

Bergamo - A marzo e aprile 2020 Bergamo e la sua provincia hanno vissuto un dramma che rimarrà a lungo nella memoria collettiva. Non c'è una famiglia della zona che non abbia attraversato un pezzo di questa tragedia, che non abbia una storia da raccontare. E per tutti, negli occhi ci sono le immagini e i numeri di quei giorni: le file di camion militari a portare altrove i cadaveri, le strade vuote e il silenzio rotto solo dalle sirene e dalle campane a morto. Così frequenti che qualche parroco ha deciso di non suonarle più.

 Quasi 5mila morti per Covid secondo stime non ufficiali nel solo mese di marzo. Dietro a tante di queste storie si celano vicende personali al limite dell'incredibile e molte di queste sono finite nelle denunce consegnate a più riprese alla procura di Bergamo da parte del comitato Noi denunceremo, un gruppo di parenti di vittime Covid nato il 22 marzo su Facebook dal dolore di Luca e Stefano Fusco per la morte del padre e nonno e che mano a mano, da Spoon River bergamasca, è diventato luogo di denuncia. Ad aprile dello scorso anno, sulla scorta di questi fascicoli, centinaia, la Procura di Bergamo ha aperto un'inchiesta per epidemia colposa.

A distanza di un anno da quando lo tsunami ha travolto questa terra che non molla mai, abbiamo voluto raccogliere alcune testimonianze, racconti drammatici di persone che hanno perso un proprio caro in quei giorni difficili. E che ancora oggi non fanno pace con quanto è successo, perché è impossibile farlo quando non si ha ancora "verità e giustizia per le vittime di Covid-19".

La storia di Laura Capella

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UN ANNO DI COVID: IL NOSTRO SPECIALE

 

NON CONTINUATE A RACCONTARE BALLE SULLE DIVISIONI DI COMPETENZE TRA REGIONI, STATI E UE A FONDAMENTO DI QUESTA CATASTROFE: DOVE NON ARRIVANO I RUSSI, ARRIVERANNO I CITTADINI, E STAVOLTA NON SI SALVERA' NESSUNO, NON A BRUXELLES E NON A ROMA - SIETE FORTUNATI CHE ANCORA SI RIVOLGONO SOLO AI TRIBUNALI, MA LE ELEZIONI STANNO ARRIVANDO E SE NON BASTERANNO LA GENTE FARA' DA SE'

 

Bergamo un anno dopo cerca ancora "verità e giustizia per le vittime Covid"

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di VALENTINA BERTUCCIO D'ANGELO
Comitato Noi denunceremo
Comitato Noi denunceremo

Bergamo - A marzo e aprile 2020 Bergamo e la sua provincia hanno vissuto un dramma che rimarrà a lungo nella memoria collettiva. Non c'è una famiglia della zona che non abbia attraversato un pezzo di questa tragedia, che non abbia una storia da raccontare. E per tutti, negli occhi ci sono le immagini e i numeri di quei giorni: le file di camion militari a portare altrove i cadaveri, le strade vuote e il silenzio rotto solo dalle sirene e dalle campane a morto. Così frequenti che qualche parroco ha deciso di non suonarle più.

 Quasi 5mila morti per Covid secondo stime non ufficiali nel solo mese di marzo. Dietro a tante di queste storie si celano vicende personali al limite dell'incredibile e molte di queste sono finite nelle denunce consegnate a più riprese alla procura di Bergamo da parte del comitato Noi denunceremo, un gruppo di parenti di vittime Covid nato il 22 marzo su Facebook dal dolore di Luca e Stefano Fusco per la morte del padre e nonno e che mano a mano, da Spoon River bergamasca, è diventato luogo di denuncia. Ad aprile dello scorso anno, sulla scorta di questi fascicoli, centinaia, la Procura di Bergamo ha aperto un'inchiesta per epidemia colposa.

A distanza di un anno da quando lo tsunami ha travolto questa terra che non molla mai, abbiamo voluto raccogliere alcune testimonianze, racconti drammatici di persone che hanno perso un proprio caro in quei giorni difficili. E che ancora oggi non fanno pace con quanto è successo, perché è impossibile farlo quando non si ha ancora "verità e giustizia per le vittime di Covid-19".

La storia di Laura Capella

La storia di Walter Semperboni

La storia di Cristina Longhini

UN ANNO DI COVID: IL NOSTRO SPECIALE

 

BASTAVA ISOLARLI IN SARDEGNA E IN SICILIA PER EVITARE QUESTA CATASTROFE: MA NESSUNO PUO' DIRE QUALCOSA CHE VADA CONTRO L'ANDAZZO DEL MAINSTREAM ... SI' SIGNOR DRAGHI, ERA EPIDEMIA COLPOSA E RESTA EPIDEMIA COLPOSA ANCHE SOTTO DI LEI - LEI NON PUO' SEMPLICEMENTE STARE AD INTRODURRE LE STOP RULES AGLI "AIUTI", IN QUANTO GLI AIUTI NON CI SONO STATI, QUELLI CHE CI SONO STATI SONO STATI INEFFICACI E QUELLI CHE NON CI SONO STATI HANNO CREATO LA CATASTROFE SOCIALE ED ECONOMICA PIU' GRANDE DI UNA GUERRA ... ANCHE ESSERE EX-BCE NON LA SALVA DALLA CORREITA' IN EPIDEMIA COLPOSA E IN NEGLIGENZA CRIMINALE NELLA RISPOSTA

 

Coronavirus: Oms, metà dei morti in Europa erano nelle case di cura

In Spagna sono stati superati i 22mila morti legati alla pandemia

Quasi metà delle persone morte per coronavirus in Europa erano residenti di case di cura. Lo ha detto il direttore regionale dell'Oms Europa, Hans Kluge, in una conferenza stampa.

GESTIONE CONTE-DI MAIO-SPERANZA? PRESSAPOCHISMO, SUPERFICIALITA', INCOMPETENZA CRIMINALE, COMMISTIONE DI INTERESSI PERSONALI ALLE RISPOSTE EMERGENZIALI, CLASSE MEDICA ASSERVITA E TOTALIZZATA DA POLITICI NULLAFACENTI SE NON DANNI - QUESTA E' LA SUA ITALIA, SIGNOR DRAGHI - E LEI CHE COSA FA? VUOLE CHIUDERE ANCHE LEI I TRIBUNALI, COME CONTE & C.?

 

Families of Italian Covid victims seek $122 million from government

ROME (Reuters) - Around 500 relatives of people who died of COVID-19 in Italy said on Wednesday they were initiating legal action against regional and national authorities, seeking 100 million euros ($122 million) in damages.

Slideshow ( 2 images )

The civil lawsuit, which the plaintiffs said they would present to a Rome court in the next few hours, is against Prime Minister Giuseppe Conte, Health Minister Roberto Speranza and the governor of the northerly Lombardy region, Attilio Fontana.

The spokespeople of all three politicians did not respond to a request for comment.

Italy, the first Western country hit by the coronavirus, has seen almost 70,000 deaths from COVID-19 since its outbreak emerged in February, the highest toll in Europe and the fifth-highest in the world. The hardest-hit region is Lombardy, where the first COVID-19 patient was detected on Feb. 20.

The lawsuit is being brought by members of a committee called “Noi Denunceremo” (we will go to court), set up in April to represent the relatives of people who died in Bergamo, one of Lombardy’s worst-affected cities.

“This case is our Christmas gift to those who should have done what they were supposed to do, but didn’t,” the group’s president Luca Fusco said in statement.

The committee said when the outbreak erupted in Lombardy local authorities and the central government failed to take rapid action which could have avoided the need for a national lockdown and the economic damage it has brought.

They also decried an alleged lack of preparedness, with neither Rome nor the Lombardy region having an updated plan in place to deal with a possible pandemic.

“The authorities will be asked for an average compensation of 259,000 euros per person for a total outlay of around 100 million euros,” the group’s statement said.

In June, “Noi Denunceremo” asked prosecutors in Bergamo to investigate possible criminal responsibility in the management of the pandemic.

Conte was questioned by the prosecutors during the summer as a witness but is not under criminal investigation.

($1 = 0.8205 euros)

Reporting by Giselda Vagnoni, editing by Gavin Jones, Kevin Liffey and Mike Collett-White

EGREGIO SIGNOR EX-BCE: SE LEI AVESSE VERAMENTE META' DELLA TESTA CHE DICE DI AVERE, A QUEST'ORA AVREBBE RISOLTO IL PROBLEMA DELLA DISOCCUPAZIONE IN ITALIA CON UN PROGRAMMA DI LAVORO PUBBLICO DI DISINFEZIONE GENERALIZZATA DEL PAESE, INCLUSI PIPISTRELLI E PIPISTRELLI A DUE GAMBE

 

Covid, «il virus si concentra di più in casa»: lo studio di Arpa Piemonte

Venerdì 8 Gennaio 2021
Covid, «il virus si concentra di più in casa»: lo studio di Arpa Piemonte

Il Covid si concentra maggiormente in casa: lo ha annunciato l'Agenzia regionale per la Protezione Ambientale del Piemonte (Arpa), che ha anche messo a punto un metodo per la rilevazione del virus negli ambienti domestici. Sia negli spazi chiusi, sia all'aperto, questo nuovo metodo permette infatti di verificare la concentrazione dei droplet e degli aerosol attraverso cui si diffonde il coronavirus. Secondo gli esperti, infatti, in alcune case sono state rilevate le concentrazioni più consistenti, fino a 40/50 copie genomiche del coronavirus per metro cubo di aria. Complici gli spazi chiusi, le particelle in questione non sono state mai rilevate all'aperto, mentre sono molto contenute negli ospedali, forse grazie anche a una più frequente ed efficace sanificazione delle superfici e degli ambienti, rispetto a casa.

Lettera aperta al signor Luigi di Maio, deputato del Popolo Italiano

ZZZ, 04.07.2020 C.A. deputato Luigi di Maio sia nella sua funzione di deputato sia nella sua funzione di ministro degli esteri ...