GLI USA NON SONO MAI STATI UNA DEMOKRAZIA: ERANO UNA POLIARCHIA, ADESSO SONO UNA POLIARCHIA AUTORITARIO-FASCISTA ... Biden ... Biden ... Biden ... ormai e' tardi.

 

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Demokratie in den USA: Der epochale Konflikt hat gerade erst begonnen

Die Bilder vom Kapitol werden so schnell nicht schwinden, amerikanische Institutionen sind ernsthaft beschädigt worden. Trotzdem hat die Demokratie in den USA gewonnen.
Demokratie in den USA: Zum ersten Mal seit sehr langer Zeit hat in den USA ein Aufruhr die Beratungen der frei gewählten amerikanischen Volksvertreter unterbrochen.
Zum ersten Mal seit sehr langer Zeit hat in den USA ein Aufruhr die Beratungen der frei gewählten amerikanischen Volksvertreter unterbrochen. © Olivier Douliery/​Getty Images

Der epochale Konflikt hat gerade erst begonnen – Seite 1

Das Ende eines Dramas sollte überraschend und zugleich unausweichlich sein, so steht es in Aristoteles Poetik. Wenn das stimmt, dann sind die vier Jahre, die Donald Trump Präsident der USA war, gerade zu einem angemessenen Schluss gekommen.

Das Kapitol ist das eindrucksvollste Gebäude in Washington, D.C., weil es so hoch aufragt, halten Touristen es oft für das Weiße Haus. Und obwohl die US-amerikanische Demokratie viele turbulente Tage erlebt hat, konnten die Kongressabgeordneten und Senatorinnen und Senatoren in seinen erhabenen Hallen zwei Jahrhunderte lang sicher ihren Aufgaben nachgehen. Feinden der Demokratie ist es zuletzt 1814 gelungen, das Kapitol zu stürmen – damals marschierten britische Truppen durch die Straßen Washingtons.

Aus diesem Grund wird man sich an die Ereignisse des gestrigen Mittwochs, anders als an so viele andere erbärmliche Geschichten der vergangenen vier Jahre, noch jahrzehntelang erinnern. Zum ersten Mal in unserem Leben hat ein Aufruhr die Beratungen der frei gewählten amerikanischen Volksvertreter unterbrochen. Und dafür war nicht etwa ein fanatischer Terrorist oder ein Anführer eines bizarren religiösen Kultes verantwortlich, sondern der Präsident der USA.

Nachdem Trumps Wiederwahl gescheitert war – ihm fehlten 7 Millionen Stimmen – verbreitete er zunehmend verzweifelt Verschwörungserzählungen über Wahlbetrug. Immer noch weigert er sich anzuerkennen, dass Joe Biden ihn in einer freien und fairen Wahl besiegt hat. Das ist ein unfassbarer Bruch mit allem Bisherigen.

Am gestrigen Mittwoch wäre dieses erbärmliche Spektakel endlich fast zu einem Ende gekommen. Der Kongress war bereit, das Ergebnis der Wahl zu bestätigen. Nichts hätte dem mehr im Weg gestanden, dass Joe Biden der 46. Präsident der USA wird.

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US-Kapitol - Wie der Mob das Kapitol stürmte Trump-Anhänger drangen in das Parlamentsgebäude ein, Sprengkörper wurden gefunden, es gibt vier Tote. Die Ereignisse vom Mittwoch im Video © Foto: Leah Millis/Reuters

Aber Trump unternahm eine letzte Anstrengung, mit scheinbar umfangreicher Unterstützung, den Ausgang einer freien Wahl zu untergraben und wiegelte seine Anhänger dazu auf, nach Washington zu kommen. Als er am Mittwochvormittag zu ihnen sprach, sagte er: "Wir werden zum Kapitol gehen... Man holt sich sein Land nicht durch Schwäche zurück. Ihr müsst Stärke zeigen."

Einige Protestierende überwanden die durchlässigen Absperrungen, die die Herzkammer der amerikanischen Demokratie schützen sollten, ermutigt von Trumps aufrührerischen Worten und von der beklagenswerten Schwäche der örtlichen Polizei. Kongressabgeordnete, Senatorinnen und Senatoren waren gezwungen, ihr wichtiges Tun zu unterbrechen und sich in Sicherheit zu bringen. Hunderte Trump-Anhänger drangen in das Gebäude ein und durchwühlten es.

Die Geschehnisse am Kapitol im Überblick

Im Repräsentantenhaus versuchten bewaffnete Sicherheitskräfte mit gezogenen Pistolen verzweifelt, die heranströmende Menge der Eindringlinge davon abzuhalten, die Kammer zu betreten. Ein paar Hundert Meter weiter waren die letzten Absperrungen bereits überwunden worden. Ein Mann mit nacktem Oberkörper, riesiger Fellmütze und Hörnern stieg auf das Podest des Senats, sah in den Saal und spannte seine Muskeln als Geste des Triumphs.

Schlussendlich führte der surrealste Aufstand seit Woody Allens Bananas aber nicht zu sehr viel. Am Ende gelang es der Polizei, das Kapitol zurückzugewinnen. Das unfassbare Ausmaß der Peinlichkeiten dieses Tages scheint dazu geführt zu haben, dass einige von Trumps Gefangenen, darunter auch Vizepräsident Mike Pence, sich von ihrem Geiselnehmer distanziert haben. Sowohl das Repräsentantenhaus als auch der Senat haben mit klaren Mehrheiten den Wahlausgang bestätigt.

Das alles ist sehr hässlich und peinlich

Selbst nach den vier Jahren, in denen Trump die demokratischen Institutionen der USA auf jede erdenkliche Weise angegriffen hat, haben die Bilder dieses Aufruhrs noch die Kraft, zu schockieren und zu überraschen. Im Laufe des Tages bekam ich ein Dutzend Nachrichten von Freundinnen und Freunden in aller Welt, die nicht glauben konnten, welche Bilder sie aus Washington, D.C. zu sehen bekamen. Doch Fachleuten, die sich mit autoritärem Populismus auskennen, erscheinen solche Vorkommnisse unausweichlich.

Seit Trump in die Politik gegangen ist, hat er immer deutlich gemacht, dass er und nur er das amerikanische Volk repräsentiert. Diese Überzeugung hat ihn auf Schritt und Tritt in Konflikt mit allen demokratischen Institutionen gebracht, die seinen kapriziösen Machtmissbrauch beschränkten. Aus Trumps Sicht aber haben weder Richterinnen noch gewählte Volksvertreter das Recht, den Willen des amerikanischen Volkes zu untergraben – zumindest so, wie er diesen Willen auf seine narzisstische Weise interpretierte.

Diese Grundüberzeugung erklärt auch, warum Trump sich als unfähig erwiesen hat, den Wahlausgang als legitim anzuerkennen. Weil er sich selbst für die wahre Stimme des Volkes hält, kann jede Wahl, die vom Gegenteil zeugt, natürlich nicht frei und fair sein. Für jeden, der diese populistische Prämisse akzeptiert, sind die abstrusen Verschwörungstheorien über gestohlene Stimmen die logischste Erklärung für eine ansonsten unmögliche Tatsache.

Das ist alles sehr hässlich und peinlich. Aber bei aller Hässlichkeit sollten wir nicht vergessen, dass die amerikanische Demokratie in den vergangenen vier Jahren einen sehr schweren Test bestanden hat, den viele andere Länder tragischerweise nicht bestanden haben.

Die amerikanischen Zeitungen haben über Trumps Angriffe auf die demokratischen Institutionen berichtet. Zivilgesellschaftliche Gruppen haben diese Institutionen auf erfinderische Weise verteidigt. Millionen von Amerikanerinnen und Amerikanern sind zur Wahl gegangen, um Trump abzuwählen. Örtliche Wahlorganisatoren sind mit bemerkenswertem Mut standhaft geblieben gegenüber heftigen Versuchen der Einschüchterung. Und ja, auch eine beachtliche Zahl von republikanischen Abgeordneten und Senatoren hat am Ende das Wahlergebnis bestätigt.

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Washington - Republikanische Senatoren gehen auf Abstand zu Donald Trump Sie geben ihm eine Mitschuld an der Gewalt, die Demokraten fordern seine Absetzung. Auch internationale Politiker verurteilen Trump und die Ausschreitungen im Kapitol. © Foto: Kevin Dietsch/Getty Images

Der epochale Konflikt zwischen Demokratie und Populismus

Die amerikanischen Institutionen sind ernsthaft beschädigt worden. Selbst wenn man es sehr optimistisch betrachtet, wird es Jahrzehnte dauern, bis sie das alte Vertrauen und die alte Würde zurückerlangt haben werden. Die gestrigen Bilder werden uns noch viele Jahre nachgehen.

Aber in zahllosen anderen Ländern in Europa und Asien, in Afrika und Südamerika ist es autoritären Populisten gelungen, das politische System vollends zu übernehmen und zu kontrollieren. Und viele weitere warten hinter den Kulissen nur darauf, nach demselben Drehbuch vorzugehen.

Der Sieg der Populisten ist nicht unvermeidlich. Aber nachdem wir Zeuge der fürchterlichen Zerstörung geworden sind, die ein narzisstischer Realityshow-Star in der ältesten Demokratie der Welt anrichten konnte, sollte niemand überrascht sein, wenn das in vielen anderen Ländern ebenfalls gelänge. Der epochale Konflikt zwischen Demokratie und Populismus hat gerade erst begonnen.

Übersetzt aus dem Englischen von Meike Dülffer

Kommentare

635 Kommentare Seite 1 von 43 Kommentieren
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Wir sind mit unseren Querdenkern und Afd‘lern in Berlin nicht weit davon entfernt gewesen. Es wird Zeit, das Trump auf einer Anklagebank Platz nimmt - da gehört er nämlich hin.

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Es war immer klar, dass die Institutionen diesmal halten. Aber man sollte sich nicht vertun. Es geht eigentlich gerade erst so richtig los und einen wirklichen Weg zurück gibt es quasi nicht, weil es keinen "common ground" mehr gibt. Gestern hätten sie sich im Senat fast auf die Fresse gehauen. Und das sind die Vernünftigen, nicht die mit dem Q und den Hörner-Helmen.

Trump hat es in 4 Jahren nicht geschafft, oder Versucht, die Spaltung des amerikanischen Volkes zu verringern. Jetzt ist der Ball bei den Demokraten. Die Macht dazu hätten sie. In spätestens 4 Jahren werden wir sehen wie es ausgegangen ist.

 

Un'altra fukuyamata: ha detto battaglia, ma intendeva "guerra"

 

Fukuyama: "Non è detto che perderemo la battaglia con la Cina"

(agf)
Lo studioso americano riflette sugli insegnamenti del 2020, la crisi democratica negli Stati Uniti, il vuoto spirituale da cui i sistemi liberali faticano a uscire e le difficoltà dei regimi autoritari a sopravvivere nel lungo periodo (Le Figaro)

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Voto elettronico: l'ultima spiagga del fascismo elevato ad ideologia elettronica ...

 

Il voto elettronico può o no aiutare la democrazia?

di Riccardo Luna

Il post di ieri su Stazione Futuro ha suscitato tanti e tali commenti che è importante tornarci sopra. Per chiarire quel che non era evidentemente abbastanza chiaro. E per correggere eventuali errori. Cominciamo da questi, che si fa presto: il titolo, “il voto elettronico può salvare la democrazia” era troppo assertivo. E’ un difetto frequente del giornalismo, ma è anche un dovere dei giornalisti non semplificare troppo le cose fino al punto di snaturarle. Soprattutto nei titoli capita ma non dovrebbe capitare. Anche perché quasi sempre, soprattutto sui social, sono i titoli ad indurre le reazioni, in particolare quelle indignate: chi si indigna di solito non legge neanche il post, ti insulta sulla base del titolo. Che perciò va fatto con cura. Non per l’insulto, che pazienza: ma perchè si alimenta una conversazione avvelenata.  

In questo caso le reazioni sono state di due tipi: un gruppo, probabilmente esiguo ma rumoroso e incattivito, sostiene che il voto elettronico sia lo strumento della sinistra per taroccare le elezioni e vincerle esattamente come (non è) accaduto negli Stati Uniti; sono quelli che la pensano insomma come il manipolo che ha assalito il Congresso mercoledì 6 gennaio; con questi direi che c’è poco da discutere. 

Un secondo tipo di reazioni invece proviene da una autorevole comunità di studiosi, esperti di diritto e/o di digitale, i quali sono convinti che il voto elettronico fin qui abbia dimostrato di non essere sicuro, di poter essere manipolato da hacker malintenzionati e in definitiva, si schierano nettamente in favore del voto tradizionale, cartaceo. Per esempio Stefano Quintarelli, che pure è stato uno dei pionieri di Internet in Italia, dice: “Non condivido. Meno male che c'è la carta. Ci fossero stati solo bit in un database Trump non sarebbe stato sconfessabile e i suoi 60 ricorsi indimostrabili. E allora sì sarebbero stati cavoli amarissimi”. 

In diversi mi hanno linkato un video della fine del 2019 di un divulgatore britannico, Tom Scott, che in dodici minuti spiega “perché il voto elettronico è ancora oggi una pessima idea”. In breve: perché solo la carta garantisce i due requisiti essenziali per un sistema di voto in democrazia: che il voto sia anonimo; e che sia conteggiato correttamente. La carta non è immune dai brogli, certo, ma su scala minore, un elettore alla volta; con il voto elettronico basta cambiare una riga di codice al software per cambiare il voto di tutti; e se anche il software fosse sicuro, chi potrebbe garantirlo? Altri mi hanno suggerito di approfondire il lavoro di Matt Blaze, che da un anno dirige il centro di informatica e diritto della Georgetown University a Washington DC e che sul tema ha scritto molto. (la sua ultima lettera aperta, del novembre scorso, si riassume in questa frase: “Gli scienziati sostengono che non c’è alcuna prova credibile di una frode informatica nelle elezioni del 2020, ma la politica deve lavorare con gli esperti per far crescere la fiducia dei cittadini nel sistema”). 

 

La cosa ha poi anche un risvolto tutto italiano: perché Davide Casaleggio è da sempre schierato per il voto elettronico e questa cosa molti la considerano un problema, o meglio, nelle condizioni attuali,  un attentato alla democrazia: in particolare il “Comitato per i requisiti del voto in democrazia” (CRVD) “impegna i suoi organi e iscritti in una campagna di sensibilizzazione e difesa del voto cartaceo quale strumento per la difesa del Diritto alla Conoscenza e a tal fine promuove una Lega di cittadini ed associazioni per denunciare l‘incostituzionalità del voto elettronico”. Per chi volesse approfondire, su tutte le fragilità dell’evoting, consiglio questo post dove sono interpellati i maggiori esperti italiani. Infine Stefano Epifani, che questo dibattito lo segue dal punto di vista della innovazione, mi scrive: “Non è un problema di tecnologie informatiche ma di diritti umani. Come garantisco che il gestore del voto - o anche qualcuno che il gestore non riesce a controllare -  non crei ad esempio un sistema che tracci tutti coloro i quali votano un determinato partito? O, ancora meno difficile, come garantisco che la paura che ciò accada non condizioni il voto? la carta ancora oggi garantisce più del digitale”.

 

Insomma la vicenda è complessa, cosa che il titolo del post non lasciava intendere. Ma cosa dicevo nel post? Tre cose: 

1) la prima era citare un altro post, di due mesi fa esatti, quando, all’indomani del voto americano, avevo dato conto del lavoro mostruoso dei postini per recapitare e raccogliere milioni di schede elettorali per il voto postale (in quel caso il titolo era assertivo ma a ragione: “la democrazia americana salvata dai postini”; non sono contrario al voto cartaceo insomma). 

2) la seconda cosa era osservare come i tempi del conteggio dei voti negli Stati Uniti questa volta si sono prolungati per giorni e giorni, in modo inaccettabile, perché il sostanziale testa a testa della prima notte, sebbene alla fine si sia risolto con un trionfo di Biden, ha consentito di alimentare la narrazione dei brogli e del furto. Morale: va trovato un modo diverso, perché la percezione dei fatti rischia di diventare più potente dei fatti stessi, o comunque di fare dei danni. 

3) la terza cosa che dicevo nel post che ha suscitato tante reazioni era la conclusione, ovvero: fin qui il voto elettronico è stato sperimentato in molti paesi con grandi aspettative ma i risultati sono stati tutt’altro che incoraggianti, ma mentre difendiamo il voto cartaceo, questo non dovrebbe impedirci di continuare a fare ricerca scientifica sperando che un altro sistema per votare in maniera anonima e sicura ci sia, di modo che non ci voglia una settimana per sapere chi ha vinto le elezioni della democrazia più importante del pianeta.

Il voto elettronico insomma non salverà sicuramente la democrazia (non l’ho mai detto). Ma forse un giorno, in forme diverse da quelle attualmente disponibili, potrebbe farlo. Intanto continuiamo a studiare, io per primo ho bisogno di qualche ripasso.

Preparatevi alla conquista delle camere da parte degli sgherri di tutte le fazioni ... mentre la bella Mozzarella nel bosco dorme beato ...

 

Governo

Si avvicina la sfida in aula. Il leader di Iv: è pronto il mio discorso di sfiducia

Oggi vertice sul Recovery, il premier tenta la mediazione ma cresce la voglia di andare alla conta. Il Colle invece frena

La prossima "democrazia"? Tocchera' all'Italia ... quella della sinistra farlocca combattuta dalla destra farlocca ... in realta' un ammasso stellare di fascismo ... immuni da democrazia autentica da sempre ...

 

Russia e Cina festeggiano "una democrazia al collasso"

I sostenitori di Donald Trump con un busto che lo raffigura e maschere anti gas prima dell'attacco al Campidoglio (ansa)
L’assalto al Congresso è un regalo alla propaganda dei due nemici degli Usa: “Washington non può più ergersi a giudice o poliziotto globale”
2 minuti di lettura

PECHINO  - Ieri è stato un giorno intenso per la propaganda di Cina e Russia. Ma anche uno di quei giorni in cui lavorare è semplice.

Le immagini arrivate da Washington, il presidente uscente che aizza la folla, il Campidoglio invaso, i poliziotti con le pistole spianate, quattro morti, offrivano un materiale perfetto da trasmettere ai telegiornali di regime o dare in pasto ai social, senza bisogno di troppe drammatizzazioni. Stavolta era l'evidenza a supportare la tesi che Pechino e Mosca portano avanti da tempo

BASTA STIRPI DI SALVATORI DELLA PATRIA!!! CACCIAMO QUESTA FAMIGLIA DALL'ITALIA, NON E' ITALIANA

BASTA STIRPI DI SALVATORI DELLA PATRIA!!! CACCIAMO QUESTA FAMIGLIA DALL'ITALIA, NON E' ITALIANA.

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Coronavirus, Piersilvio Berlusconi dona 500 pacchi spesa ai bisognosi di Portofino, Rapallo e Santa

Già a Pasqua aveva aiutato con la stessa modalità alcune famiglie in difficoltà a causa dell'emergenza covid

Genova. Piersilvio Berlusconi ha regalato 500 pacchi spesa alle famiglie bisognose del Tigullio.

Il numero uno di Mediaset, residente con la famiglia a Santa Margherita Ligure e cittadino onorario di Portofino, ha recapitato ai comuni di Portofino, Santa Margherita Ligure e Rapallo 500 pacchi alimentari destinati ai nuclei familiari in difficoltà a causa dell’emergenza sanitaria.

Lo stesso gesto era stato compiuto da Berlusconi Jr anche a Pasqua durante il primo lockdown. I pacchi, che contengono circa una spesa completa per una famiglia media, saranno distribuiti dai comuni attraverso i circuiti già attivi con le associazioni di volontariato.

“Grazie a Piersilvio e alla sua famiglia per la generosità e la vicinanza costantemente dimostrata” è il messaggio che unitario si leva dalle pagine social dei tre primi cittadini

NESSUNO E' INDISPENSABILE: IL PAESE STAREBBE MEGLIO SENZA DI VOI - PER SEMPRE

 

Così Di Maio s'inabissa mentre flirta con Renzi. E nel M5s monta la rabbia su Conte

Valerio Valentini

I senatori grillini chiedono una riunione a Crimi e Bonafede. Intanto Patuanelli prova a rassicurare i suoi parlamentari: "La task force immaginata a Palazzo Chigi ha un senso". Ma il ministro degli Esteri punta al plebiscito interno, per rendere il premier meno indispensabile

La trattativa riservata, che si fa ma non si dice, sono i suoi fedelissimi a spiegarla ai colleghi più ignari. “Luigi per ora è bene che stia al riparo”, ripetevano giovedì un paio di sottosegretari vicini a Di Maio a chi, tra i deputati grillini, chiedeva conto di quella posizione così netta da parte del ministro degli Esteri sull’allentamento delle strette natalizie. “E vi pare che sia casuale, che Luigi critichi Conte proprio mentre Renzi lo attacca?”.

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Tracollo M5s, Bugani: persi 8 milioni di voti in due anni

22 SET – “Non sfugge il tracollo del M5S in ogni tornata elettorale, dalle europee del 2019 ad oggi, con gravi responsabilità in capo a chi da allora non ha mai voluto avviare un momento di riflessione interna, non ha avuto il coraggio di convocare stati generali, non ha minimamente gestito le precedenti regionali in Calabria e in Emilia lasciando i gruppi allo sbando, non ha mai preso alcuna posizione per costruire progetti seri nei territori, ed ha poi deciso di dimettersi non certo dopo aver preso atto del fallimento, ma solo per lasciare una palla avvelenata in mano al suo successore” .

Lo scrive in un post l’ex socio di Rousseau e collaboratore della giunta di Virginia Raggi Massimo Bugani che continua: “Un movimento che in due anni ha perso praticamente 8 mln di voti rispetto a quegli 11 mln del famoso 33% del 2018 non ha purtroppo assolutamente nessun motivo per esultare oggi. Vedere i selfini gaudenti mentre i nostri candidati di queste regionali sono stati mandati alla carneficina mi dispiace e mi addolora.. E invece si ride..hahahaha”. (ANSA)

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Conte-ter, ecco come finirà. Bomba di Paragone: la trattativa di cui nessuno parla

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Una trattativa sottotraccia, che apre a nuovi scenari di governo. Il retroscena sul futuro dell'esecutivo e di Giuseppe Conte arriva da Gianluigi Paragone che sul suo sito ilparagone.it rivela la "trattativa vibrante tra gli esponenti giallorossi, con Matteo Renzi nel doppio ruolo di attore protagonista e mina vagante pronta a esplodere". La bomba è pronta a deflagare, Italia Viva ha dato l'ultimatum al premier: "entro il 7 gennaio può arrivare l’ok a un eventuale Conte-ter se Palazzo Chigi prenderà un’iniziativa, altrimenti i ministri legati al Rottamatore presenteranno le proprie dimissioni aprendo così una crisi dal finale tutto da scrivere. E così, nell’ombra, sono iniziati i confronti per scongiurare il peggio, costi quel che costi".

 

Per Paragone "Conte è pronto a tutto pur di scongiurare la consegna anticipata delle chiavi di Palazzo Chigi" e manda segnali concilianti a Renzi. Al quale, "in caso di Conte-ter, spetterebbe qualche poltrona importante. Si parla addirittura della possibilità che un esponente di Italia Viva finisca al Viminale o a gestire il capitolo delle grandi opere del Mit. Certo, restano tante incognite. Ma il premier sa di poter contare sulla voglia del Movimento Cinque Stelle di arrivare a fine mandato a tutti i costi: escludendo l’ala vicina a Di Battista, gli esponenti pentastellati guardano al ritorno anticipato al voto come a un suicidio, visto anche i sondaggi tutt’altro che confortanti in caso di elezioni".

 

L'ex esponente del Movimento 5 Stelle, ora alla guida del suo movimento Italexit, continua illustrando lo "schema finale" che "potrebbe vedere la conferma del presidente del Consiglio con al suo fianco, nel ruolo di vicepremier, Andrea Orlando e Luigi Di Maio. In caso, a sorpresa, dovesse arrivare addirittura un cambio al vertice, al posto di Conte potrebbe sedere il dem Dario Franceschini, caldeggiato dallo stesso Renzi. Scenario al quale, però, ufficialmente nessuno pensa ancora", scrive Paragone. La partita è appena cominciata.

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Presidente Conte, ma non si accorge che non sta funzionando nulla?

Curva dei contagi che non scende, piano vaccini a rilento, incertezza nelle riaperture, zone rosse, Ristori in ritardo: l’impressione è che le cose non stiano andando benissimo.

Marzo 2020: esplode la pandemia di coronavirus, l’Italia è nella bufera. Siamo la prima nazione europea ad affrontare la tempesta perfetta del Covid 19, il nostro sistema sanitario viene colto alla sprovvista, il governo fa quel che può, ed ordina il lockdown. Una decisione estrema, clamorosa, coraggiosa, indispensabile: Conte ed i suoi ministri, dopo circa sei mesi dalla nascita del governo “Conte II” (nato, ricordiamocelo, da un clamoroso errore strategico di Matteo Salvini), si trovano di fronte alla prova della vita. Ed in un primo momento sembrano in grado di superarla. Passano i due mesi di lockdown, iniziano le prime aperture, si parte con la programmazione dell’estate e – sopratutto – della riapertura delle scuole. E dal quel momento, il governo inizia a sbagliare praticamente tutto.

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A partire dalle riaperture estive, che sono state il volano della seconda ondata. Passando per il caos delle riaperture delle scuole, per l’impreparazione nella gestione dei trasporti pubblici, del delirio dei tampomi e dei tracciamenti, saltati all’arrivo della seconda ondata che tutti avevano annunciato da mesi. Arrivando all’attualità: zone rosse nazionali, attività commerciali chiuse sotto Natale per evitare di far esplodere gli ospedali. E poi i posti letto in terapia intensiva che avrebbero dovuto esserci e non sono mai arrivati (almeno non tanti quanti ne erano stati dichiarati necessari), le assunzioni di medici ed infermieri. Per non parlare del fronte economici-sociale: le casse integrazioni pagate con mesi di ritardo, i ristori ancora non elargiti alle attività chiuse durante il periodo natalizio.

Un elenco che non è impietoso: le difficoltà di gestione di una fase del genere sono chiare a tutti. Nessuno si aspettava miracoli, la pandemia di coronavirus è un evento che passerà alla storia per la sua globalità e per le conseguenze che avrà nel breve, medio e lungo termine. Ma onestamente era lecito aspettarsi una risposta più organizzata, più pronta, meno improvvisata. Anche perchè l’impressione che gli italiani si stanno facendo con sempre maggiore evidenza è che l’unica cosa che veramente il governo è in grado di fare quando la pressione aumenta, è chiudere. Zone rosse e lockdown come soluzione a tutto. E nemmeno questo viene fatto in maniera lineare: oggi siamo tutti in zona gialla, domani torniamo in zona rossa, e fra tre giorni chissà. Siamo al 4 gennaio, le scuole dovrebbero riaprire il 7, ma ancora non è sicuro.

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E poi, i vaccini: la ministra Bellanova ha battuto i pugni sul tavolo denunciando l’inadeguatezza del sistema sanitario nazionale e la poca chiarezza del piano vaccini (scordando che il sistema sanitario nazionale è stato ridotto ai minimi termini anche con il contributo del suo leader di partito ed ex presidente del Consiglio Matteo Renzi, ndr). Un grido di allarme giusto e condivisibile: dopo la retorica, ma anche le speranze del VaxDay, le vaccinazioni stanno procedendo a rilento. Ad oggi sono poco più di 114 mila le persone vaccinate in tutto il paese (e parliamo della prima somministrazione sulle due previste). Israele è ad un milione, gli Stati Uniti e la Cina ad oltre 4 milioni. In Europa il Regno Unito ha superato quota 800mila, la Germania (anche lei partita lentamente) ha comunque vaccinato più del doppio dei cittadini rispetto a noi. Il tutto, ed è importante sottolinearlo, a fronte di numeri drammatici: siamo il quinto paese al mondo per decessi, tra i primi dieci per numero di casi, e nonostante le chiusure l’indice Rt di contagio non accenna a calare in maniera significativa. Continuano a morire centinaia di morti al giorno, ed i nuovi positivi si contano quotidianamente a decine di migliaia. Questa è la realtà: ma il governo, nonostante le dichiarazioni, non sembra prenderne seriamente atto.

Lettera aperta al signor Luigi di Maio, deputato del Popolo Italiano

ZZZ, 04.07.2020 C.A. deputato Luigi di Maio sia nella sua funzione di deputato sia nella sua funzione di ministro degli esteri ...